Weihnachtsüberraschung für die Post AG
- Freitag, 23. Dezember 2011 @ 14:06
Kurz vor Weihnachten stattete die Finanzpolizei dem Wiener Verteilzentrum der Post einen Überraschungsbesuch ab und wurde sogleich fündig. Unter die Lupe genommen wurden vor allem jene LKW samt Fahrern, die für Subunternehmen im Auftrag der Post unterwegs sind. Wie den „Salzburger Nachrichten“ zu entnehmen ist mit folgendem Ergebnis: 20 Prozent der 103 Fahrer waren nicht legal beschäftigt. Darunter waren 13 die nicht korrekt bei der Sozialversicherung gemeldet waren. Etliche Unternehmer waren mit der Bezahlung ihrer Steuern im Rückstand, vier LKW wurden gleich an Ort und Stelle gepfändet. Und was sagt die Post dazu ? Deren Pressesprecher weist jede Verantwortung von sich.
„Jetzt sehen wir die Auswirkungen des Börsegangs der Post“, so Robert Hobek, Arbeiterkammerrat des Gewerkschaftlichen Linksblocks in Wien: „Gespart wird auf Kosten der Beschäftigten und der Kunden, um eine möglichst hohe Dividende zu erzielen. Wir sind gegen jede Form der Auslagerung von Postdienstleistungen und fordern die Rückführung der Post in öffentliches Eigentum und deren verfassungsmäßigen Schutz“, so Robert Hobek.
Es wird Zeit, dass die großen Fraktionen in der Postgewerkschaft ihren Kleinkrieg gegeneinander beenden und sich gemeinsam unter Einsatz aller Kampfmaßnahmen gegen die Auslagerung von Postdienstleistungen zur Wehr setzen. „Dabei kann die GPF auch mit unserer Unterstützung rechnen“, so Robert Hobek.
„Jetzt sehen wir die Auswirkungen des Börsegangs der Post“, so Robert Hobek, Arbeiterkammerrat des Gewerkschaftlichen Linksblocks in Wien: „Gespart wird auf Kosten der Beschäftigten und der Kunden, um eine möglichst hohe Dividende zu erzielen. Wir sind gegen jede Form der Auslagerung von Postdienstleistungen und fordern die Rückführung der Post in öffentliches Eigentum und deren verfassungsmäßigen Schutz“, so Robert Hobek.
Es wird Zeit, dass die großen Fraktionen in der Postgewerkschaft ihren Kleinkrieg gegeneinander beenden und sich gemeinsam unter Einsatz aller Kampfmaßnahmen gegen die Auslagerung von Postdienstleistungen zur Wehr setzen. „Dabei kann die GPF auch mit unserer Unterstützung rechnen“, so Robert Hobek.