GLB hilft der Jungen Wirtschaft gerne mit Steuerkonzept aus
- Montag, 3. Oktober 2011 @ 15:04
Wenn jetzt die Junge Wirtschaft ein Gesamtkonzept zum Steuersystem urgiert kann ihr die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) gerne Nachhilfe erteilen, meint GLB-Bundesvorsitzender Josef Stingl. Der Linksgewerkschafter verweist auf das Steuerkonzept des GLB, das in der seit September laufenden Kampagne „Sozial steuern. Löhne entlasten. Reichtum besteuern.“ als Beitrag zur aktuellen Steuerdebatte öffentlich präsentiert und mit einer Unterschriftensammlung für eine Petition an den Nationalrat verbunden wird.
Mit dieser Kampagne will der GLB das unsoziale Steuersystem, das Profite und große Vermögen immer mehr entlastet hat und den Lohnabhängigen einen immer größeren Anteil am Steueraufkommen aufbürdet, thematisieren und legt dazu in seinem Steuerkonzept konkrete Maßnahmen für eine gezielte Umverteilung vor.
Stingl gibt der Jungen Wirtschaft insofern recht, als Einzelmaßnahmen nicht zielführend sind und daher eine Gesamtschau zur Steuerpolitik notwendig ist: „Der Ausgangspunkt dafür kann allerdings nur die völlig ungerechte reale Vermögensverteilung in Österreich und das Auseinanderklaffen von Produktivität und Lohnentwicklung sein.“
Wer auch nur ansatzweise an sozialer Gerechtigkeit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und der damit verbundenen Finanzierung des Sozialsystems interessiert ist muss daher für eine höhere Besteuerung großer Profite und Vermögen eintreten.
„Das von rechts gebetsmühlenartig vorgebetete Lamento gegen neue Steuern oder Steuererhöhungen und Forderungen nach vereinfachten Steuersystemen wie einer Flat-Tax widersprechen jeglicher volkswirtschaftlichen Vernunft ebenso wie einer sozialen Einstellung und dient lediglich dazu den vielstrapazierten Mittelstand in Geiselhaft zu nehmen um die Vermögens-, Einkommens- und Steuerprivilegien einer winzigen Minderheit zu zementieren“, meint Stingl abschließend.
Mit dieser Kampagne will der GLB das unsoziale Steuersystem, das Profite und große Vermögen immer mehr entlastet hat und den Lohnabhängigen einen immer größeren Anteil am Steueraufkommen aufbürdet, thematisieren und legt dazu in seinem Steuerkonzept konkrete Maßnahmen für eine gezielte Umverteilung vor.
Stingl gibt der Jungen Wirtschaft insofern recht, als Einzelmaßnahmen nicht zielführend sind und daher eine Gesamtschau zur Steuerpolitik notwendig ist: „Der Ausgangspunkt dafür kann allerdings nur die völlig ungerechte reale Vermögensverteilung in Österreich und das Auseinanderklaffen von Produktivität und Lohnentwicklung sein.“
Wer auch nur ansatzweise an sozialer Gerechtigkeit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und der damit verbundenen Finanzierung des Sozialsystems interessiert ist muss daher für eine höhere Besteuerung großer Profite und Vermögen eintreten.
„Das von rechts gebetsmühlenartig vorgebetete Lamento gegen neue Steuern oder Steuererhöhungen und Forderungen nach vereinfachten Steuersystemen wie einer Flat-Tax widersprechen jeglicher volkswirtschaftlichen Vernunft ebenso wie einer sozialen Einstellung und dient lediglich dazu den vielstrapazierten Mittelstand in Geiselhaft zu nehmen um die Vermögens-, Einkommens- und Steuerprivilegien einer winzigen Minderheit zu zementieren“, meint Stingl abschließend.