Grazer Linien: Solidarität im Lohnkonflikt
- Freitag, 14. Januar 2011 @ 08:00
Die angekündigten Aktionen bei den Grazer Verkehrsbetrieben sind mehr als berechtigt. Das stellte der steirische GLB-AK-Rat Peter Scherz am Freitag fest.
Peter Scherz: „Es ist erstaunlich, wie in den Reaktionen der Firmenleitung verschiedene Teile der Bevölkerung gegeneinander ausgespielt werden sollen. Dabei sind manche Argumente nicht nachvollziehbar. Die Teuerung trifft nämlich alle. Deshalb sollte eine Inflationsabgeltung die Mindestforderung in allen Berufsgruppen sein. Die offizielle Inflationsrate liegt bekanntlich bei 2 Prozent.“ Bekanntlich liegt der Gehaltsabschluss bei den ÖBB-Bediensteten deutlich über der Gehaltserhöhung bei den öffentlich bediensteten. Wenn Verschlechterungen bei den früheren Stadtwerken bereits eine Auswirkung des schwarz/grünen Konzeptes Haus Graz sein sollten, dann bestätigt sich bereits nach wenigen Tagen die Kritik des GLB daran.
Peter Scherz: „Es ist erstaunlich, wie in den Reaktionen der Firmenleitung verschiedene Teile der Bevölkerung gegeneinander ausgespielt werden sollen. Dabei sind manche Argumente nicht nachvollziehbar. Die Teuerung trifft nämlich alle. Deshalb sollte eine Inflationsabgeltung die Mindestforderung in allen Berufsgruppen sein. Die offizielle Inflationsrate liegt bekanntlich bei 2 Prozent.“ Bekanntlich liegt der Gehaltsabschluss bei den ÖBB-Bediensteten deutlich über der Gehaltserhöhung bei den öffentlich bediensteten. Wenn Verschlechterungen bei den früheren Stadtwerken bereits eine Auswirkung des schwarz/grünen Konzeptes Haus Graz sein sollten, dann bestätigt sich bereits nach wenigen Tagen die Kritik des GLB daran.