Fall Kovats: „Mit Arbeitsplätzen spielt man nicht“
- Donnerstag, 21. Oktober 2010 @ 13:02
Im Zusammenhang mit der Zahlungsunfähigkeit des Konzerns A-Tec und den aktuellen Plänen des Risiko-Kapitalisten Mirko Kovats sind sehr viele Fragen offen. Für den GLB-Steiermark geht es jetzt darum, die Arbeitsplätze in Graz (AE& E, vormals Waagner-Biro) und in Spielberg (ATB) zu erhalten. Das erklärte der steirische GLB-AK-Rat Kurt Luttenberger am Donnerstag. Der GLB-Mandatar: „Mit Arbeitsplätzen spielt man nicht. Deshalb ist es unserer Ansicht wichtig, dass sich die öffentliche Hand auf keinen Fall durch Finanztricksereien an der Nase herumführen lassen darf.“ Notfalls wäre eine Übernahme durch Bund und Land gescheiter als der Versuch, dem Unternehmer Kovats eine neue finanzielle Plattform zu bieten. In Graz sind derzeit 300 Arbeiter und Angestellte bei (AE&E) beschäftigt.