Solidarität mit Mahmud Salehi
- Dienstag, 10. August 2010 @ 17:52
Mahmud Salehi, einer der bekanntesten iranischen Gewerkschaftsaktivisten, der seit dem 09. April 2007 in der Stadt Sanandaj (Provinz Kurdistan) inhaftiert war, sollte am 23. März nach Abbüßung seiner Haftstrafe freigelassen werden. Mahmud Salehi hat seit dem aus Protest einen Hungerstreik, bei dem er selbst das Trinken verweigert, begonnen und will diesen Hungerstreik bis zu seiner Freilassung fortsetzen. Seit dem 22.März sind alle Kontakte zwischen ihm und seiner Frau und seinem Anwalt abgebrochen. Es bestehen keine Informationen über seinen gesundheitlichen Zustand seit Beginn des Hungerstreiks. Laut der letzten Information ist sein gesundheitlicher Zustand lebensbedrohlich. Am 23. März 2008 kamen über 200 Arbeiteraktivisten aus dem ganzen Land nach Sanandaj und versammelten sich vor dem Gefängnis mit der Hoffnung, dass Mahmud Salehi freikommt. Seine Frau, die in der Versammlung anwesend war, versuchte mit ihrem Mann in Kontakt zu treten, dies wurde ihr jedoch verweigert.”
Das war ein Bericht des internationalen Solidaritätskomitees im März 2008. Im April 2008 wurde Mahmoud Salehi nach einem Jahr Haft entlassen. Seit diesem Zeitpunkt, ausgelöst durch Folter und Hungerstreik, leidet er unter Nierenversagen und braucht dringend medizinische Hilfe.
Wer ist Mahmoud Salehi?
Mahmoud war zuletzt Vorsitzender der Bäckergewerkschaft in Saqez/Iran, welche auch unter seiner Mithilfe gegründet wurde. Gemeinsam mit Mansour Osanloo (Busfahrergewerkschaft Teheran, weiterhin in Haft) hat er aktiv zu den Maikundgebungen aufgerufen und wurde dafür verhaftet. Beide haben wegen ihrem Kampf für die Arbeiterrechte im Iran mehrmals Haftstrafen verbüßt und schwere Misshandlungen erfahren. Sie sind zum Symbol der kämpferischen Gewerkschaften im Iran geworden.
Unterstützung notwendig
Das internationale Solidaritätskomitee für die GewerkschafterInnen im Iran hat sich daher zum Ziel gesetzt, weltweit Geld für die lebensnotwendige Operation von Mahmoud Salehi zu sammeln. Die Gewerkschaft vida hat zu diesem Zweck auch ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.
Spendenkonto Mahmoud Salehi
ÖGB-Gewerkschaft vida
Kontonummer: 00110-248-016, BlZ 14000
Die Gewerkschaft vida, gemeinsam mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten hat sich seit dem Jahr 2006 für beide Kollegen eingesetzt und auch gemeinsame Protestkundgebungen durchgeführt. Die ständige Öffentlichkeit ist ein wichtiger Schutzschild für die inhaftierten Kollegen. Hinrichtungen, wie zuletzt von Farzad Kamangar, Mitglied der iranischen Lehrergewerkschaft, zeigen, wie wichtig unsere Solidarität und Aufmerksamkeit ist.
Nun geht es um die medizinische Versorgung. Helfen wir mit, diese wichtige Unterstützung zu geben.
Das war ein Bericht des internationalen Solidaritätskomitees im März 2008. Im April 2008 wurde Mahmoud Salehi nach einem Jahr Haft entlassen. Seit diesem Zeitpunkt, ausgelöst durch Folter und Hungerstreik, leidet er unter Nierenversagen und braucht dringend medizinische Hilfe.
Wer ist Mahmoud Salehi?
Mahmoud war zuletzt Vorsitzender der Bäckergewerkschaft in Saqez/Iran, welche auch unter seiner Mithilfe gegründet wurde. Gemeinsam mit Mansour Osanloo (Busfahrergewerkschaft Teheran, weiterhin in Haft) hat er aktiv zu den Maikundgebungen aufgerufen und wurde dafür verhaftet. Beide haben wegen ihrem Kampf für die Arbeiterrechte im Iran mehrmals Haftstrafen verbüßt und schwere Misshandlungen erfahren. Sie sind zum Symbol der kämpferischen Gewerkschaften im Iran geworden.
Unterstützung notwendig
Das internationale Solidaritätskomitee für die GewerkschafterInnen im Iran hat sich daher zum Ziel gesetzt, weltweit Geld für die lebensnotwendige Operation von Mahmoud Salehi zu sammeln. Die Gewerkschaft vida hat zu diesem Zweck auch ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.
Spendenkonto Mahmoud Salehi
ÖGB-Gewerkschaft vida
Kontonummer: 00110-248-016, BlZ 14000
Die Gewerkschaft vida, gemeinsam mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten hat sich seit dem Jahr 2006 für beide Kollegen eingesetzt und auch gemeinsame Protestkundgebungen durchgeführt. Die ständige Öffentlichkeit ist ein wichtiger Schutzschild für die inhaftierten Kollegen. Hinrichtungen, wie zuletzt von Farzad Kamangar, Mitglied der iranischen Lehrergewerkschaft, zeigen, wie wichtig unsere Solidarität und Aufmerksamkeit ist.
Nun geht es um die medizinische Versorgung. Helfen wir mit, diese wichtige Unterstützung zu geben.