Peter Scherz: AK soll sich für Nahverkehrsabgabe einsetzen
- Montag, 5. Juli 2010 @ 10:12
Der GLB-Steiermark wendet sich gegen die ständigen Tariferhöhungen beim steirischen Verkehrsverbund. AK-Rat Peter Scherz: „Diese Belastung trifft vor allem die arbeitenden Menschen“.
Deshalb will der GLB mit einem Antrag für die am Donnerstag tagende AK-Vollversammlung erreichen, dass sich das steirische „Arbeiterparlament“ der Forderung nach einer Nahverkehrsabgabe der Unternehmer zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs anschließt. Peter Scherz: „Die Tariferhöhung beim steirischen Verkehrsverbund zeigt den Widerspruch zwischen den Beteuerungen über den Vorrang für den öffentlichen Verkehr und der Realität deutlich auf.
Dabei braucht die Steiermark leistungsfähige und kostengünstige öffentliche Verkehrsmittel. Mit Eisenbahn, Straßenbahn und Bus können viele Menschen sicher, rasch und umweltschonend befördert werden.
Mit Ausnahme der S-Bahn ist die Bevölkerung aber mit einer Ausdünnung des Liniennetzes und der Intervalle konfrontiert, die Pendlerinnen und Pendlern den Weg zur und von der Arbeit fast unmöglich machen.
Hier muss eine Richtungsänderung erzielt werden. Zur Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bietet sich die Einführung einer Nahverkehrsabgabe der Unternehmer nach dem Modell der Wiener U-Bahnsteuer an. Das wäre auch ein Schritt in Richtung Senkung der Tarife im Öffentlichen Verkehr.“
Deshalb will der GLB mit einem Antrag für die am Donnerstag tagende AK-Vollversammlung erreichen, dass sich das steirische „Arbeiterparlament“ der Forderung nach einer Nahverkehrsabgabe der Unternehmer zur Finanzierung des öffentlichen Verkehrs anschließt. Peter Scherz: „Die Tariferhöhung beim steirischen Verkehrsverbund zeigt den Widerspruch zwischen den Beteuerungen über den Vorrang für den öffentlichen Verkehr und der Realität deutlich auf.
Dabei braucht die Steiermark leistungsfähige und kostengünstige öffentliche Verkehrsmittel. Mit Eisenbahn, Straßenbahn und Bus können viele Menschen sicher, rasch und umweltschonend befördert werden.
Mit Ausnahme der S-Bahn ist die Bevölkerung aber mit einer Ausdünnung des Liniennetzes und der Intervalle konfrontiert, die Pendlerinnen und Pendlern den Weg zur und von der Arbeit fast unmöglich machen.
Hier muss eine Richtungsänderung erzielt werden. Zur Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bietet sich die Einführung einer Nahverkehrsabgabe der Unternehmer nach dem Modell der Wiener U-Bahnsteuer an. Das wäre auch ein Schritt in Richtung Senkung der Tarife im Öffentlichen Verkehr.“