Ein Sozialpartner droht mit Kündigungen
- Mittwoch, 14. April 2010 @ 12:33
„Was ist das für eine Sozialpartnerschaft, wenn der eine Partner dem anderen mit Kündigungen und Lohndruck durch Leiharbeiter droht?“ Diese Frage stellte der steirische GLB-Arbeiterkammerrat Peter Scherz nach dem provozierenden Auftreten der Unternehmervertreter bei den Metallern nach dem Abbruch der sogenannten Flexibilisierungsverhandlungen. Peter Scherz: „Für die Konzernspitzen zählt der Mensch nichts, es geht nur darum, möglichst viel für die Wirtschaft herauszuholen“.
„Es zeigt sich, wie wichtig und richtig es war, dass der Gewerkschaftliche Linksblock in den Betrieben die Unterschriftenaktion gegen eine weitere Flexibilisierung und gegen die Ausdehnung der Arbeitszeiten durchgeführt hat, um der Gewerkschaft den Rücken gegen die unverschämten Forderungen der Unternehmerseite zu stärken.
Die Haltung der Unternehmerseite gibt uns Recht: Wer über die dringend notwendige Arbeitszeitverkürzung nicht einmal verhandeln will, der will auch nichts davon wissen, die Arbeitsplätze durch eine Neuverteilung der Arbeitszeit zu sichern.
Es ist aber notwendig, die Arbeitszeit zu verkürzen, statt sich immer neue Maßnahmen auszudenken, um aus den Beschäftigten noch mehr herauszupressen.“
Deshalb unterstützt der steirische GLB die Position der Gewerkschaft: In Wirklichkeit ist eine Diskussion über die faire Verteilung der Arbeit durch Verkürzung der Normalarbeitszeit und der Verringerung der regelmäßigen Überstunden höchst an der Zeit.
Peter Scherz: „Vor allem folgende Aussage werden wir uns gut merken: Für ein Lohn- und Gehaltskürzungsprogramm wird die Gewerkschaft Pro-GE auch in Zukunft sicher nicht zur Verfügung stehen.“
„Es zeigt sich, wie wichtig und richtig es war, dass der Gewerkschaftliche Linksblock in den Betrieben die Unterschriftenaktion gegen eine weitere Flexibilisierung und gegen die Ausdehnung der Arbeitszeiten durchgeführt hat, um der Gewerkschaft den Rücken gegen die unverschämten Forderungen der Unternehmerseite zu stärken.
Die Haltung der Unternehmerseite gibt uns Recht: Wer über die dringend notwendige Arbeitszeitverkürzung nicht einmal verhandeln will, der will auch nichts davon wissen, die Arbeitsplätze durch eine Neuverteilung der Arbeitszeit zu sichern.
Es ist aber notwendig, die Arbeitszeit zu verkürzen, statt sich immer neue Maßnahmen auszudenken, um aus den Beschäftigten noch mehr herauszupressen.“
Deshalb unterstützt der steirische GLB die Position der Gewerkschaft: In Wirklichkeit ist eine Diskussion über die faire Verteilung der Arbeit durch Verkürzung der Normalarbeitszeit und der Verringerung der regelmäßigen Überstunden höchst an der Zeit.
Peter Scherz: „Vor allem folgende Aussage werden wir uns gut merken: Für ein Lohn- und Gehaltskürzungsprogramm wird die Gewerkschaft Pro-GE auch in Zukunft sicher nicht zur Verfügung stehen.“