Kohl im Blech(a)
- Mittwoch, 25. November 2009 @ 15:48
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Für Bezieher kleiner Renten bis 1300 Euro haben die Seniorenvertreter außerdem eine Einmalzahlung als Zuschlag herausverhandelt “, so gekürzt der Bericht. Der schwarze Kohl und der rote Blecha zeigen sich zufrieden. Es sei in Wahrheit der Pensionistenindex für die kleinen Pensionen.
Zurück zur Armut: Laut letzten Sozialbericht des Sozialministeriums liegt die Armutsgrenze bei 895 Euro – die Ausgleichzulage für alleinstehende MindestrenterInnen liegt derzeit bei 772,40 Euro. Rechnet man jetzt die 1,5prozentige Pensionserhöhung dazu kommt man ab nächsten Jahr auf 784 Euro. Immer noch 110 Euro unter der Armutsgrenze.
EINMAL-Zahlung ein Ausgleich? Sicherlich nicht, denn würden sich Faymann, Reheis und Pröll, aber auch Blecha und Kohl manchmal selbst mit Lebensmittel versorgen, dann würden sie feststellen, dass mit den 32 Euro nicht einmal ein Wocheneinkauf zu finanzieren ist. Und offensichtlich ist noch nicht einmal sicher, ob die AusgleichszulagenbezieherInnen tatsächlich über eine Einmalzahlung von 32 Euro freuen können. Wird die tatsächlich Pensionshöhe zur Berechnung herangezogen ist diese noch geringer.