Buchtipp: Adele Stürzl. Eine Annäherung
- Montag, 9. November 2009 @ 14:32
Rosmarie Thüminger: Mit offenen Augen. Hardcover mit Schutzumschlag 14 x 22 cm 214 Seiten, mit Anhang zum historischen Hintergrund, ISBN 978-3-900888-46-6 Euro 22,50. Zu bestellen unter tirol@kpoe.at
Die Tiroler Autorin Rosmarie Thüminger, selbst engagierte Kommunistin, würdigt in ihren neuesten Buch eine mutige Frau, Adele Stürzl, die im Widerstand ihr Leben verlor. Eine respektvolle Annäherung an ihre Beweggründe, ihre Hoffnung und Überzeugung, die ihr mutiges Handeln leiteten, eingebettet in das geschichtliche Umfeld, mit der lebendigen Schilderung der Lebensbedingungen dieser Zeit.
Adele Stürzl ist am 23. November 1892 als Tochter der Maria und des Johann Sturz in Wien, Favoriten geboren. Ihre Eltern stammten aus dem südböhmischen Bezirk Znaim. Nach einer harten Kindheit und Jugendjahren als Dienstmagd wagt sie den Ausbruch ins Ungewisse und fährt nach Wien zurück, um sich dort Arbeit zu suchen. Hier kommt sie in Kontakt mit der Sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, der sie sich mehr und mehr zugehörig fühlt. In Budapest lernt sie ihren Mann kennen. Mit ihm zieht sie nach Beendigung des Ersten Weltkrieges nach Kufstein in Tirol.
Das Buch beschriebt ihr politisches Engagement als führendes Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei und ihren späteren Eintritt in die Kommunistische Partei Österreichs. Außerdem wird ihr unbezwingbarer Einsatz gegen Faschismus und Nationalsozialismus in einfühlsamer Weise beschrieben.
Die Tiroler Autorin Rosmarie Thüminger, selbst engagierte Kommunistin, würdigt in ihren neuesten Buch eine mutige Frau, Adele Stürzl, die im Widerstand ihr Leben verlor. Eine respektvolle Annäherung an ihre Beweggründe, ihre Hoffnung und Überzeugung, die ihr mutiges Handeln leiteten, eingebettet in das geschichtliche Umfeld, mit der lebendigen Schilderung der Lebensbedingungen dieser Zeit.
Adele Stürzl ist am 23. November 1892 als Tochter der Maria und des Johann Sturz in Wien, Favoriten geboren. Ihre Eltern stammten aus dem südböhmischen Bezirk Znaim. Nach einer harten Kindheit und Jugendjahren als Dienstmagd wagt sie den Ausbruch ins Ungewisse und fährt nach Wien zurück, um sich dort Arbeit zu suchen. Hier kommt sie in Kontakt mit der Sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, der sie sich mehr und mehr zugehörig fühlt. In Budapest lernt sie ihren Mann kennen. Mit ihm zieht sie nach Beendigung des Ersten Weltkrieges nach Kufstein in Tirol.
Das Buch beschriebt ihr politisches Engagement als führendes Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei und ihren späteren Eintritt in die Kommunistische Partei Österreichs. Außerdem wird ihr unbezwingbarer Einsatz gegen Faschismus und Nationalsozialismus in einfühlsamer Weise beschrieben.