GLB: Solidarität mit den Studierenden – Aufruf zur ÖGB-Demo!
- Sonntag, 8. November 2009 @ 15:46
Der Gewerkschaftliche Linksblock Tirol (GLB) unterstützt die gemeinsame Demonstration des ÖGB und der StudentInnen für eine bessere und sozial gerechtere Zukunft am kommenden Mittwoch in Innsbruck. Er ruft alle Kolleginnen und Kollegen, seine BündnispartnerInnen, die PensionistInnen, SchülerInnen, Studierenden, Einheimische und MigratInnen,… auf, sich Schulter an Schulter an der Demonstration für die Zukunft zu persönlich zu beteiligen. „Zwei Tatsachen werden immer deutlicher“, meint der Tiroler GLB-Sprecher Josef Stingl:
1. Die von SP/VP-vielgepriesene SozialpartnerInnenschaft wurde spätestens mit dem Start der heurigen KV-Lohnrunden von den Interessensvertretungen der UnternehmerInnen zur Gänze auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt: „IV-Präsident Sorger fordert etwa Nulllohnrunden, der Wirtschaftskammerpräsident Leitl in manchen Bereichen sogar weniger als Null. Das heißt, sie wollen jetzt die Kosten ihres `KAPITALfehlers Wirtschaftskrise´ zur Gänze der `PartnerIn MitarbeiterIn´“ aufbürden“, so Stingl.
2. Die studentischen Hörsaalbesetzungen zeigen deutlich, dass sich kämpferischer Widerstand durchaus lohnt. Namens des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol, übermittle Stingl auf diesem Wege den protestierenden StudentInnen die Solidarität und drücke die hundertprozentige Unterstützung für ihre schon tagelang anhaltenden, kreativen, erfindungsreichen und massenwirksamen Aktionen aus.
Stingl hoffe in diesem Zusammenhang, dass die am Mittwoch stattfindende ÖGB-Demonstartion und die Solidarisierung des ÖGB mit den Hörsaal-BesetzerInnen nicht nur ein „Linksblinken“ der ÖGB-ChefverhandlerInnen sei, und danach zur Tagesordnung „sozialpartnerInnschaftlicher Verhandlungsweg um jeden Preis“ zurückgekehrt werde. „Wir brauchen eine kämpferische Gewerkschaft. Denn, wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt“ holt Stingl abschließend einen alten – aber noch immer richtigen - GLB-Slogan hervor.
1. Die von SP/VP-vielgepriesene SozialpartnerInnenschaft wurde spätestens mit dem Start der heurigen KV-Lohnrunden von den Interessensvertretungen der UnternehmerInnen zur Gänze auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt: „IV-Präsident Sorger fordert etwa Nulllohnrunden, der Wirtschaftskammerpräsident Leitl in manchen Bereichen sogar weniger als Null. Das heißt, sie wollen jetzt die Kosten ihres `KAPITALfehlers Wirtschaftskrise´ zur Gänze der `PartnerIn MitarbeiterIn´“ aufbürden“, so Stingl.
2. Die studentischen Hörsaalbesetzungen zeigen deutlich, dass sich kämpferischer Widerstand durchaus lohnt. Namens des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol, übermittle Stingl auf diesem Wege den protestierenden StudentInnen die Solidarität und drücke die hundertprozentige Unterstützung für ihre schon tagelang anhaltenden, kreativen, erfindungsreichen und massenwirksamen Aktionen aus.
Stingl hoffe in diesem Zusammenhang, dass die am Mittwoch stattfindende ÖGB-Demonstartion und die Solidarisierung des ÖGB mit den Hörsaal-BesetzerInnen nicht nur ein „Linksblinken“ der ÖGB-ChefverhandlerInnen sei, und danach zur Tagesordnung „sozialpartnerInnschaftlicher Verhandlungsweg um jeden Preis“ zurückgekehrt werde. „Wir brauchen eine kämpferische Gewerkschaft. Denn, wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt“ holt Stingl abschließend einen alten – aber noch immer richtigen - GLB-Slogan hervor.