Magna muss jetzt neue Aufträge für Graz auftreiben
- Mittwoch, 4. November 2009 @ 08:46
„Die gestrige Opel-Entscheidung in Amerika hat für uns auch etwas Gutes: Unsere Spitzenmanager müssen sich wieder auf ihre ureigensten Aufgaben konzentrieren, nämlich wie sie neue Aufträge für den Standort Graz hereinbekommen und so die Arbeitsplätze sichern.“ Das sagte der Magna-Steyr-Betriebsrat Peter Scherz am Donnerstag. Er betonte, dass es notwendig ist, auch wieder an die normalen Arbeiter zu denken, die immer mehr leisten müssen und eine ordentliche Lohnerhöhung verdient hätten.
Der GLB-Betriebsrat und steirische AK-Rat erinnerte daran, dass er schon bei der voreilig verkündeten Entscheidung für Opel im September nicht in Jubel ausgebrochen war: „Es ist kein Lottosechser für die Arbeiter, wenn sie nur das Spielmaterial bei kontinentalen strategischen Plänen und bei Entscheidungen von Konzernspitzen und Regierungen sind.
Eines zeigt sich deutlich: Lohnverzicht sichert keine Arbeitsplätze. Das haben die Kollegen von Opel jetzt zur Kenntnis nehmen müssen“.
Der GLB-Betriebsrat und steirische AK-Rat erinnerte daran, dass er schon bei der voreilig verkündeten Entscheidung für Opel im September nicht in Jubel ausgebrochen war: „Es ist kein Lottosechser für die Arbeiter, wenn sie nur das Spielmaterial bei kontinentalen strategischen Plänen und bei Entscheidungen von Konzernspitzen und Regierungen sind.
Eines zeigt sich deutlich: Lohnverzicht sichert keine Arbeitsplätze. Das haben die Kollegen von Opel jetzt zur Kenntnis nehmen müssen“.