GLB: Tourismus-Obmann Scheiber rücktrittsreif
- Dienstag, 15. September 2009 @ 09:51
Als "beutelschneidenden Ausbeuter" und daher "für rücktrittsreif"
bezeichnet GLB-vida-Vorstandsmitglied Josef Stingl, dem Tiroler Tourismus-Obmann Gotthard Scheiber. Stein des Anstoßes Scheibers gestrigen Aussagen anlässlich des Tages der Tiroler Tourismuswirtschaft im Rahmen der Gastronomiemesse fafga. Dabei verlangte der selbsternannte "Tourismus-Experte"
Mindestzimmerpreise von 54 Euro im Sommer und 75 im Winter. Wer unter diesem Limit liege, solle sich staatlich verschrotten lassen können.
Besonders bösartig dann Scheiber zu den PrivatzimmervermieterInnen. 20 bis 30 Prozent der Tiroler Gästezimmer seinen qualititätslos und etliche Frühstückspensionen würden qualitativ immer noch schlechter werden.
Welches Geistes Kind dieser Scheiber sei, zeige laut Stingl seine Aussage, für was er diese "antiquierten Privatzimmer" zu nutzen gedenke: "Was den Gästen für ein, zwei Wochen nicht zugemutet werden kann, soll mit öffentlichen Mitteln unterstützt, für das Personal monatelang bestens geeignet sein. Für Scheiber ist das Personal wohl ein notwendiges Übel, dass mit unverschämt hohen Lohn- und menschenwürdigen Wohnvorstellungen seinen schwerverdienten Gewinn nur unnötig schmälern wollen. Früher hätte dieses Pack ja fürs gleiche Geld doppelt so lange gebuggelt und wäre trotzdem mit nur einem Strohsack als Schlafgelegenheit zufrieden gewesen."
"Mit Dumpingpreisen belaste sich der Tiroler Tourismus zusätzlich selbst", sagte LH Günther Platter zu diesem Problem. "Mit Dumpinglöhnen und Dumping(personal)quartieren belastet sich der Tiroler Tourismus noch viel mehr. Damit ist das Aushängeschild vor Ort, das Personal, ermüdet, unzufrieden und unmotiviert. Die nötige Motivation bringt da nur eine Abwrackung aller Touristiker à la Scheiber", meint der vida-Linksgewerkschafter Josef Stingl abschließend.
bezeichnet GLB-vida-Vorstandsmitglied Josef Stingl, dem Tiroler Tourismus-Obmann Gotthard Scheiber. Stein des Anstoßes Scheibers gestrigen Aussagen anlässlich des Tages der Tiroler Tourismuswirtschaft im Rahmen der Gastronomiemesse fafga. Dabei verlangte der selbsternannte "Tourismus-Experte"
Mindestzimmerpreise von 54 Euro im Sommer und 75 im Winter. Wer unter diesem Limit liege, solle sich staatlich verschrotten lassen können.
Besonders bösartig dann Scheiber zu den PrivatzimmervermieterInnen. 20 bis 30 Prozent der Tiroler Gästezimmer seinen qualititätslos und etliche Frühstückspensionen würden qualitativ immer noch schlechter werden.
Welches Geistes Kind dieser Scheiber sei, zeige laut Stingl seine Aussage, für was er diese "antiquierten Privatzimmer" zu nutzen gedenke: "Was den Gästen für ein, zwei Wochen nicht zugemutet werden kann, soll mit öffentlichen Mitteln unterstützt, für das Personal monatelang bestens geeignet sein. Für Scheiber ist das Personal wohl ein notwendiges Übel, dass mit unverschämt hohen Lohn- und menschenwürdigen Wohnvorstellungen seinen schwerverdienten Gewinn nur unnötig schmälern wollen. Früher hätte dieses Pack ja fürs gleiche Geld doppelt so lange gebuggelt und wäre trotzdem mit nur einem Strohsack als Schlafgelegenheit zufrieden gewesen."
"Mit Dumpingpreisen belaste sich der Tiroler Tourismus zusätzlich selbst", sagte LH Günther Platter zu diesem Problem. "Mit Dumpinglöhnen und Dumping(personal)quartieren belastet sich der Tiroler Tourismus noch viel mehr. Damit ist das Aushängeschild vor Ort, das Personal, ermüdet, unzufrieden und unmotiviert. Die nötige Motivation bringt da nur eine Abwrackung aller Touristiker à la Scheiber", meint der vida-Linksgewerkschafter Josef Stingl abschließend.