Steiermark: Arbeitslosigkeit in Metallberufen fast verdoppelt
- Donnerstag, 3. September 2009 @ 11:42
„Die aktuellen Zahlen der Arbeitsmarktstatistik in der Steiermark sind alarmierend, vor allem, weil bei den Kündigungswellen in der Industrie das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Die Krise kommt bei den arbeitenden Menschen erst jetzt so richtig an.“ Das sagte der steirische AK-Rat Peter Scherz vom Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) am Donnerstag. Scherz verwies darauf, dass die Zahl der Arbeitslosen in der Steiermark innerhalb eines Jahres insgesamt um ein Drittel angestiegen ist, bei den Metall- und Elektroberufen hat sie sich aber fast (um 95,9%) verdoppelt: „Und das, obwohl gerade in diesem Bereich schon sehr viele Kolleginnen und Kollegen in Kurzarbeit sind“.
Peter Scherz betonte, dass er in dieser Situation die gescheiten Herren und Experten im Fernsehen nicht mehr anhören könne, die völlig versagen, wenn es um die Sicherung und um die Schaffung von Arbeitsplätzen geht: „Statt dessen fallen ihnen immer neue Ideen ein, wie man den Menschen, die noch eine Arbeit haben, von ihrem Lohn etwas herunterzwicken kann, oder sie philosophieren darüber, dass wir später in Pension gehen sollen.
Es ist uns einfach zu wenig, dass die hochdotierten Herren davon reden, dass keine Arbeit da wäre Das alles sind keine Mittel gegen die Krisenfolgen, sondern dienen nur dazu, dass man ganz oben weiter sehr gut verdient. Die Politiker und die Manager sollen nicht auf das Wohlergehen der Banken schauen sondern dafür sorgen, dass Arbeit da ist.“
Der steirische GLB kann den arbeitenden Menschen kein Ende der Massenarbeitslosigkeit versprechen. Peter Scherz: „Wir werden aber immer an der Seite der Kolleginnen und Kollegen stehen, wenn es darum geht, Arbeitsplätze zu verteidigen“.
Peter Scherz betonte, dass er in dieser Situation die gescheiten Herren und Experten im Fernsehen nicht mehr anhören könne, die völlig versagen, wenn es um die Sicherung und um die Schaffung von Arbeitsplätzen geht: „Statt dessen fallen ihnen immer neue Ideen ein, wie man den Menschen, die noch eine Arbeit haben, von ihrem Lohn etwas herunterzwicken kann, oder sie philosophieren darüber, dass wir später in Pension gehen sollen.
Es ist uns einfach zu wenig, dass die hochdotierten Herren davon reden, dass keine Arbeit da wäre Das alles sind keine Mittel gegen die Krisenfolgen, sondern dienen nur dazu, dass man ganz oben weiter sehr gut verdient. Die Politiker und die Manager sollen nicht auf das Wohlergehen der Banken schauen sondern dafür sorgen, dass Arbeit da ist.“
Der steirische GLB kann den arbeitenden Menschen kein Ende der Massenarbeitslosigkeit versprechen. Peter Scherz: „Wir werden aber immer an der Seite der Kolleginnen und Kollegen stehen, wenn es darum geht, Arbeitsplätze zu verteidigen“.