Weit über 1.000 DemonstrantInnen zogen durch Innsbruck
- Freitag, 1. Mai 2009 @ 20:04
Vor dem Landestheater, in der Nachbarschaft zur Tiroler AAB-Maiveranstaltung (Stadt-Cafe) versammelten sich ab 11 Uhr die TeilnehmerInnen zur heurigen Innsbrucker 1. Mai-Bündnisdemo. Vor dem um 12.00 Uhr beginnenden Abmarsch ergriff der Tiroler GLB-Sprecher Josef Stingl das Wort. Der linke Gewerkschafter kritisierte Überproduktion, Aktienspekulation und Casino-Kapitalismus, welche er als Ursache der Weltwirtschaftskrise sehe: "Jahrelang sind dadurch massive Gewinne in die Privattaschen einer Weniger geflossen. Jetzt, wo Verluste eingefahren werden, werden diese Milliardenverschuldungen durch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, aber auch durch staatshaushaltliche Schuldenabdeckung der breiten Masse der Bevölkerung aufgebürdet."
Er forderte die DemonstrationsteilnehmerInnen auf, nicht mehr auf die Lügenbeutel aus Regierungspolitik und, sondern auf die eigene Kraft zu vertrauen und einen Weg des solidarisch Handelns als wirksames Mittel gegen die Krise einzuschlagen. "Wir müssen den Kapitalismus bekämpfen! Denn solange die Profitlogik unangetastet bleibt und die Eigentumsfrage nicht gestellt wird, kann von der Entwicklung einer Alternative nicht die Rede sein."
Danach maschierten die - laut VeranstalterInnen 1.300, laut Polizeiangaben 1.000 - DemonstrantInnen friedlich vom Landestheater über die Universitätsstraße, Sillgasse, Museumstraße, Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Salurner Straße, Triumphpforte, Maria-Theresien-Straße, Anichstraße, Bürgerstraße, Innrain, um nach der Demonstration zur Abschlusskundgebung wieder auf den Landestheater-Vorplatz zurückzukommen. Bei der kamen eine Migrantin, Lukas Haslwanter (KJÖ) und Matthias Lauer (Fluchtpunkt) zu Wort und thematisierten Gleichbehandlung, Bildungspolitik und Asylunrecht.
Er forderte die DemonstrationsteilnehmerInnen auf, nicht mehr auf die Lügenbeutel aus Regierungspolitik und, sondern auf die eigene Kraft zu vertrauen und einen Weg des solidarisch Handelns als wirksames Mittel gegen die Krise einzuschlagen. "Wir müssen den Kapitalismus bekämpfen! Denn solange die Profitlogik unangetastet bleibt und die Eigentumsfrage nicht gestellt wird, kann von der Entwicklung einer Alternative nicht die Rede sein."
Danach maschierten die - laut VeranstalterInnen 1.300, laut Polizeiangaben 1.000 - DemonstrantInnen friedlich vom Landestheater über die Universitätsstraße, Sillgasse, Museumstraße, Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Salurner Straße, Triumphpforte, Maria-Theresien-Straße, Anichstraße, Bürgerstraße, Innrain, um nach der Demonstration zur Abschlusskundgebung wieder auf den Landestheater-Vorplatz zurückzukommen. Bei der kamen eine Migrantin, Lukas Haslwanter (KJÖ) und Matthias Lauer (Fluchtpunkt) zu Wort und thematisierten Gleichbehandlung, Bildungspolitik und Asylunrecht.