Vranitzky mischt bei Magna-Einstieg bei Opel mit
- Montag, 27. April 2009 @ 12:27
Der österreichische Ex-Kanzler und Paradesozialdemokrat Vranitzky ist in die Gespräche zur Vorbereitung einer Übernahme von Opel durch Magna-International eingeschaltet. Das geht aus einem Bericht der „Financial-Times Deutschland“ hervor. Dort liest man wörtlich: „In Steinmeiers(Deutscher Vizekanzler und SPD-Chef) Umfeld hieß es, er habe inzwischen mehrfach mit dem Europachef von Magna, Siegfried Wolf, und dem Aufsichtsrat und früheren österreichischen Bundeskanzler Franz Vranitzky telefoniert. Das kanadisch-österreichische Unternehmen sei eine "interessante Option für Opel".
Peter Scherz – Arbeiterbetriebsrat bei Magna-Steyr und steirischer AK-Rat: „Ich würde mir wünschen, dass sich Vranitzky als Aufsichtsrat bei Magna nur mit halb so großem Einsatz für die Sicherung der Arbeitsplätze in Österreich und gegen Lohn- und Gehaltskürzungen einsetzen würde, wie er jetzt in Sachen Opel interveniert.
Es schaut fast so aus, als ob die Beschäftigten bei Magna-Steyr in Graz auf Teile ihrer Löhne und Gehälter verzichten und das Geld bereitstellen müssen, damit Stronach den Opel-Konzern aufkaufen kann. Einer der bekanntesten SPÖ-Politiker sollte bei diesme Spiel nicht mittun“.
Peter Scherz – Arbeiterbetriebsrat bei Magna-Steyr und steirischer AK-Rat: „Ich würde mir wünschen, dass sich Vranitzky als Aufsichtsrat bei Magna nur mit halb so großem Einsatz für die Sicherung der Arbeitsplätze in Österreich und gegen Lohn- und Gehaltskürzungen einsetzen würde, wie er jetzt in Sachen Opel interveniert.
Es schaut fast so aus, als ob die Beschäftigten bei Magna-Steyr in Graz auf Teile ihrer Löhne und Gehälter verzichten und das Geld bereitstellen müssen, damit Stronach den Opel-Konzern aufkaufen kann. Einer der bekanntesten SPÖ-Politiker sollte bei diesme Spiel nicht mittun“.