Prekäre Einkommen, große Arbeitslosigkeit und Armut!
- Dienstag, 21. April 2009 @ 09:46
Die Politik hat es noch immer nicht begriffen. Mit unserem Mindesteinkommen seit Jänner 2009 von monatlich tausend Euro brutto für Erwerbsarbeit, sind in etwa 850 Euro netto. Und von etwa 700 Euro Mindestsicherung und Mindestpension kann man nicht leben. Ich kenne selbst mehrere Fälle, z.B. wo eine Frau nur 430 Euro Pension bekommt. Da sie nach der Kindererziehung nur 20 Jahre Erwerbsarbeit als Krankenpflegerin im Krankenhaus vorweisen kann. Ich musste ihr den Ratschlag geben, sich die Ausgleichszulage vom Sozialamt zu holen. Leider für die meisten Menschen eine zu große Hürde betteln gehen zu müssen. Dr. Andreas Höferl, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwiklung (ÖGPP) hat am 2. Armuts- und Reichtumsbericht Österreichs meine voriges Jahr getätigte Aussage von zwei Millionen in Armut lebende Menschen in Österreich bestätigt. Am Anfang März bei der Armutskonferenz in Wien habe ich mit unseren ehemaligen ÖGB Präsidenten und jetzigen Sozialminister Herrn Hundstorfer gesprochen.
Meine Bitte: Endlich für die Menschen in der unteren Schicht etwas zu tun. Da sonst in ca. vier Jahren auch bei uns die Menschen mit dem kleinen Einkommen ihre Miete, Strom, Gas, Heizung und das tägliche Leben nicht mehr finanzieren können. Geht es jetzt schon praktisch nicht mehr. Dann werden die Menschen gezwungen sein auf die Straße zu gehen. Und was so manche Gewaltbereite dann im Stand sind, wissen wir ja. Er meinte nur: Das wird bei uns in Österreich nicht passieren! Da bin ich mir nicht so sicher.
Wir kennen diese Vorkommnisse aus der nahen Vergangenheit. Brennende Autos, Straßenschlachten und Plünderungen von Geschäften vor drei Jahren in Frankreich und voriges Jahr in Griechenland. Die Politik versagt vollends. Weder die SPÖ/ÖVP Regierung, noch die übrigen Nationalratsparteien und schon gar nicht die EU können mit guten Lösungen aufwarten. Ja die EU verweigert sogar dem Volk ein Mitspracherecht zum Reformvertrag. Es wird nicht mehr für alle Menschen Arbeit geben. Warum gibt es nicht schon ein Bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro? Oder für Familien ein Elterngeld(Müttergeld) von 1200 Euro? Ist nicht finanzierbar! Oh doch, fragen sie mich.
Wir prekär Beschäftigte, TeilzeitarbeiterInnen, Arbeitslose, Hilfsbedürftige, Familien, Kinder, KleinpensionistenInnen, Kranke, usw. haben auch ein Recht auf ein sorgenfreies Leben. Und für das haben unsere gewählten Volksvertreter zu sorgen!
Karl Halmann, Menschen ohne Arbeit in Österreich, Wiener Neustadt
Meine Bitte: Endlich für die Menschen in der unteren Schicht etwas zu tun. Da sonst in ca. vier Jahren auch bei uns die Menschen mit dem kleinen Einkommen ihre Miete, Strom, Gas, Heizung und das tägliche Leben nicht mehr finanzieren können. Geht es jetzt schon praktisch nicht mehr. Dann werden die Menschen gezwungen sein auf die Straße zu gehen. Und was so manche Gewaltbereite dann im Stand sind, wissen wir ja. Er meinte nur: Das wird bei uns in Österreich nicht passieren! Da bin ich mir nicht so sicher.
Wir kennen diese Vorkommnisse aus der nahen Vergangenheit. Brennende Autos, Straßenschlachten und Plünderungen von Geschäften vor drei Jahren in Frankreich und voriges Jahr in Griechenland. Die Politik versagt vollends. Weder die SPÖ/ÖVP Regierung, noch die übrigen Nationalratsparteien und schon gar nicht die EU können mit guten Lösungen aufwarten. Ja die EU verweigert sogar dem Volk ein Mitspracherecht zum Reformvertrag. Es wird nicht mehr für alle Menschen Arbeit geben. Warum gibt es nicht schon ein Bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro? Oder für Familien ein Elterngeld(Müttergeld) von 1200 Euro? Ist nicht finanzierbar! Oh doch, fragen sie mich.
Wir prekär Beschäftigte, TeilzeitarbeiterInnen, Arbeitslose, Hilfsbedürftige, Familien, Kinder, KleinpensionistenInnen, Kranke, usw. haben auch ein Recht auf ein sorgenfreies Leben. Und für das haben unsere gewählten Volksvertreter zu sorgen!
Karl Halmann, Menschen ohne Arbeit in Österreich, Wiener Neustadt