Schüler und Lehrer/Innen dürfen sich nicht auseinander dividieren lassen.
- Dienstag, 10. März 2009 @ 11:14
Von Gilbert Karasek
Leider stehen die Fraktionen der Gewerkschaften unter dem Gehorsam des Fraktionszwangs ihrer Regierungsparteien. Nur Gemeinsam, über den politischen Interessen der Parteifraktionen hinweg, ist dass Sparprogramm zu stoppen. Der Streik bildet dazu das einzige wirksame Mittel. Der Finanzminister will aus dem Bildungssektor Geld herausquetschen. Im Gespräch sind zwei Sparvarianten:
1.) Die Schulen mit weniger Personal betreuen, dass durch die Verlängerung der Arbeitszeit umgesetzt werden soll.
2.) Senkung der Gehälter, mittels trügerischer Neuverträge.
Die Geldmenge die eingespart werden soll, entspricht einem Personalabbau von ca. 6 - 10.000 Pädagogen. Der Grund des Sparens in einem Satz
zusammengefasst: Die Regierung verbraucht unsere Steuergelder, um die Gelder zu ersetzen die von den Banken vernichtet wurden, und während sie das tut, vernichten die Banken weiter, eine Milliarde nach der Anderen.
Die Angriffe auf die Arbeitsrechte (unbezahlte Arbeitszeit) sollte man sich nicht schönreden lassen, wie es zum Beispiel Herr Hundsdorfer tut, denn der Kampf dagegen, ist kein Ideologischer Konflikt. Es ist vielmehr ein Widerstand der sich gegen ihre drohende Verschlechterung richtet.
Auch wenn der Streik, möglicher Weise durch Zugeständnisse und Verwässerung verhindert wird, gehört die Politik der freien Markwirtschaft sichtbar gemacht, weil er die ganze Gesellschaft in den Abgrund treibt.
Derzeit wird der Staat skrupellos von den Kapitalgesellschaften in die Pflicht genommen. Die Banken greifen direkt in den Topf hinein, der von unseren Steuergeldern gefüllt wird. Sie bedienen sich an unseren Steuergeldern um ihre faulen Spekulationsgeschäfte zu sanieren. Zum Beispiel hat die Regierung 100 Milliarden Euro, von unseren schwerverdienten Steuergeldern für die Banken reserviert; eine Summe die auf viele Jahre die Pensionen, Gesundheit und Bildung sichern könnte. Wobei diese Milliarden genauso der Geldvernichtung zugeführt werden wird, wie es stündlich weltweit basiert.
Die Regierung spart nicht nur bei der Bildung, sie spart ebenso bei den Pensionen und im Gesundheitswesen. Aber andererseits Liebe Arbeitskolleg/Innen, könnte sich die Regierung ebenso das Geld von jenen holen, die es der Gesellschaft genommen haben; die den gesellschaftlichen Reichtum auf ihren Privatkonten und Fonds in vierstelligen Milliarden Beträge horten und diese unvorstellbaren gesellschaftlichen Reichtümer, uns allen, der ganzen Gesellschaft unterschlagen.
Der Elternverein soll die Bildungsinteressen seiner Kinder wahren. Wenn die Elternvereine der Regierung zustimmen, dann erweisen sie ihren Kindern keine guten Dienste. Die Maximale Schüleranzahl, bei minimalem Personalstand, erschwert nachweislich den Unterricht. Übrigens, wie sich diese Sparformel auf die Bildung der Bevölkerung auswirkt, zeigen die Statistiken aus den USA. Denn dort ist die Maximale Schüleranzahl, bei minimalem Personalstand, der normale Zustand. Die Statistiken zeigen, dass mehr als ein Viertel der Kinder die unter Personalunterstand unterrichtet werden, des Lesens und Schreibens nicht mächtig sind.
Gilbert Karasek ist Personalvertreter bei Wienstrom
Leider stehen die Fraktionen der Gewerkschaften unter dem Gehorsam des Fraktionszwangs ihrer Regierungsparteien. Nur Gemeinsam, über den politischen Interessen der Parteifraktionen hinweg, ist dass Sparprogramm zu stoppen. Der Streik bildet dazu das einzige wirksame Mittel. Der Finanzminister will aus dem Bildungssektor Geld herausquetschen. Im Gespräch sind zwei Sparvarianten:
1.) Die Schulen mit weniger Personal betreuen, dass durch die Verlängerung der Arbeitszeit umgesetzt werden soll.
2.) Senkung der Gehälter, mittels trügerischer Neuverträge.
Die Geldmenge die eingespart werden soll, entspricht einem Personalabbau von ca. 6 - 10.000 Pädagogen. Der Grund des Sparens in einem Satz
zusammengefasst: Die Regierung verbraucht unsere Steuergelder, um die Gelder zu ersetzen die von den Banken vernichtet wurden, und während sie das tut, vernichten die Banken weiter, eine Milliarde nach der Anderen.
Die Angriffe auf die Arbeitsrechte (unbezahlte Arbeitszeit) sollte man sich nicht schönreden lassen, wie es zum Beispiel Herr Hundsdorfer tut, denn der Kampf dagegen, ist kein Ideologischer Konflikt. Es ist vielmehr ein Widerstand der sich gegen ihre drohende Verschlechterung richtet.
Auch wenn der Streik, möglicher Weise durch Zugeständnisse und Verwässerung verhindert wird, gehört die Politik der freien Markwirtschaft sichtbar gemacht, weil er die ganze Gesellschaft in den Abgrund treibt.
Derzeit wird der Staat skrupellos von den Kapitalgesellschaften in die Pflicht genommen. Die Banken greifen direkt in den Topf hinein, der von unseren Steuergeldern gefüllt wird. Sie bedienen sich an unseren Steuergeldern um ihre faulen Spekulationsgeschäfte zu sanieren. Zum Beispiel hat die Regierung 100 Milliarden Euro, von unseren schwerverdienten Steuergeldern für die Banken reserviert; eine Summe die auf viele Jahre die Pensionen, Gesundheit und Bildung sichern könnte. Wobei diese Milliarden genauso der Geldvernichtung zugeführt werden wird, wie es stündlich weltweit basiert.
Die Regierung spart nicht nur bei der Bildung, sie spart ebenso bei den Pensionen und im Gesundheitswesen. Aber andererseits Liebe Arbeitskolleg/Innen, könnte sich die Regierung ebenso das Geld von jenen holen, die es der Gesellschaft genommen haben; die den gesellschaftlichen Reichtum auf ihren Privatkonten und Fonds in vierstelligen Milliarden Beträge horten und diese unvorstellbaren gesellschaftlichen Reichtümer, uns allen, der ganzen Gesellschaft unterschlagen.
Der Elternverein soll die Bildungsinteressen seiner Kinder wahren. Wenn die Elternvereine der Regierung zustimmen, dann erweisen sie ihren Kindern keine guten Dienste. Die Maximale Schüleranzahl, bei minimalem Personalstand, erschwert nachweislich den Unterricht. Übrigens, wie sich diese Sparformel auf die Bildung der Bevölkerung auswirkt, zeigen die Statistiken aus den USA. Denn dort ist die Maximale Schüleranzahl, bei minimalem Personalstand, der normale Zustand. Die Statistiken zeigen, dass mehr als ein Viertel der Kinder die unter Personalunterstand unterrichtet werden, des Lesens und Schreibens nicht mächtig sind.
Gilbert Karasek ist Personalvertreter bei Wienstrom