Leserbrief an die OÖN
- Dienstag, 3. Februar 2009 @ 11:18
Voest-Betriebsratsvorsitzender Hans-Karl Schaller muss schon ein armer Hund sein: "...jeden Tag 17, 18 Stunden unterwegs, kein Betriebsrat kriegt Überstunden" meint er wehleidig anlässlich der Debatte um die Anschaffung eines neuen Dienstwagens Audi Q7 um 70.000 Euro für seinen Angestellten-Betriebsratskollegen Fritz Sulzbacher.
Leo Furtlehner, Linz Aber wenn Schaller gar so überfordert ist sollte er vielleicht einige seiner vielen Posten aufgeben: Konzernbetriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der voestalpine, Arbeiterkammervizepräsident, Linzer Gemeinderat, Landesvorsitzender der Metall-Gewerkschaft und im Herbst auch noch Landtagsabgeordneter - und überall gibt´s Cash. Kein Wunder wenn Schaller "die depperte Neiddiskussion am Arsch" geht. Bei soviel Kohle darf er sich freilich nicht darüber wundern.
Leo Furtlehner, Linz Aber wenn Schaller gar so überfordert ist sollte er vielleicht einige seiner vielen Posten aufgeben: Konzernbetriebsratsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied der voestalpine, Arbeiterkammervizepräsident, Linzer Gemeinderat, Landesvorsitzender der Metall-Gewerkschaft und im Herbst auch noch Landtagsabgeordneter - und überall gibt´s Cash. Kein Wunder wenn Schaller "die depperte Neiddiskussion am Arsch" geht. Bei soviel Kohle darf er sich freilich nicht darüber wundern.