Spitzenkandidatin Karin Peuker fordert mehr Einsatz der AK
- Freitag, 30. Januar 2009 @ 13:47
Die Altenfachbetreuerin Karin Peuker (55) ist Spitzenkandidatin des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) bei den bevorstehenden AK-Wahlen in Kärnten (20. bis 30. April 2009). Karin Peuker ist in der mobilen Pflege tätig und kennt daher die Probleme im Gesundheits- und Pflegebereich aus der täglichen Praxis.
„Während Millionen Euros für Banken bereitgestellt werden, die in den vergangenen Jahren satte Gewinne erwirtschaftet haben, wird ausgerechnet im Bereich der Gesundheit und Pflege gespart. Auch beim Personal: gerade hier gibt es einen besonders hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten, obwohl viele lieber ganztags arbeiten würden“, so die GLB-Spitzenkandidatin.
Kärnten ist keine „Insel der Seligen“, sondern besonders stark vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen. Viele, vor allem Frauen, sind in besonders schlecht bezahlten Branchen wie dem Tourismus oder Handel beschäftigt, wobei gerade im Handel die Öffnungszeiten der Einkaufszentren immer weiter ausgedehnt werden.
Immer öfter reicht das Einkommen nicht mehr für die Sicherung einer menschenwürdigen Existenz – besonders betroffen sind auch jene, die vom Arbeitslosengeld leben müssen. Der Gewerkschaftliche Linksblock verlangt daher einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde und eine deutliche Erhöhung der Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld.
Anstelle eines „Jugendstartgeldes“ fordert der Gewerkschaftliche Linksblock, dass auch in Kärnten die notwendige Infrastruktur geschaffen wird, um allen Jugendlichen eine Ausbildung garantieren zu können. „Der Rechtsschutz zählt zu den wichtigen Leistungen der AK – darüber hinaus muss die Arbeiterkammer aber deutlicher als bisher ihrer Aufgabe als Interessensvertretung der ArbeiterInnen und Angestellten und damit ihrer Mitglieder nachkommen“, so Karin Peuker abschließend.
„Während Millionen Euros für Banken bereitgestellt werden, die in den vergangenen Jahren satte Gewinne erwirtschaftet haben, wird ausgerechnet im Bereich der Gesundheit und Pflege gespart. Auch beim Personal: gerade hier gibt es einen besonders hohen Anteil an Teilzeitbeschäftigten, obwohl viele lieber ganztags arbeiten würden“, so die GLB-Spitzenkandidatin.
Kärnten ist keine „Insel der Seligen“, sondern besonders stark vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen. Viele, vor allem Frauen, sind in besonders schlecht bezahlten Branchen wie dem Tourismus oder Handel beschäftigt, wobei gerade im Handel die Öffnungszeiten der Einkaufszentren immer weiter ausgedehnt werden.
Immer öfter reicht das Einkommen nicht mehr für die Sicherung einer menschenwürdigen Existenz – besonders betroffen sind auch jene, die vom Arbeitslosengeld leben müssen. Der Gewerkschaftliche Linksblock verlangt daher einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde und eine deutliche Erhöhung der Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld.
Anstelle eines „Jugendstartgeldes“ fordert der Gewerkschaftliche Linksblock, dass auch in Kärnten die notwendige Infrastruktur geschaffen wird, um allen Jugendlichen eine Ausbildung garantieren zu können. „Der Rechtsschutz zählt zu den wichtigen Leistungen der AK – darüber hinaus muss die Arbeiterkammer aber deutlicher als bisher ihrer Aufgabe als Interessensvertretung der ArbeiterInnen und Angestellten und damit ihrer Mitglieder nachkommen“, so Karin Peuker abschließend.