Taten statt Worte
- Donnerstag, 4. Dezember 2008 @ 10:23
"Trotzdem plagen Magna-Steyr BRV Stoimaier mitunter schlaflose Nächte. Besonders dann, wenn dem deklarierten Streikgegner in außerplanmäßigen Wachphasen sein Betriebsratskollege Peter Scherz vom Gewerkschaftlichen Linksblock erscheint. Denn der fordert vom Vorstand und vom großen Stronach unverblümt eines: Éin langfristiges Konzept – jetzt. Und wenn´s sein muss, mit Kampfmaßnahmen“ (News, 49/08. S. 56). „In einem Interview mit News wurde ich gefragt, ob ich nicht erwarte, dass Frank Stronach in diesen schweren Zeiten eine Rede hält”, erzählt GLB-Betriebsrat Peter Scherz. „Aber ich sagte, davon halte ich gar nichts, im Gegenteil. Denn gerade die aktuelle Situation erfordert Taten, nicht Worte.” Peter Scherz verweist darauf, dass es Aufgabe von Managern ist, gerade in schweren Zeiten zukunftsträchtige Konzepte zu entwickeln.“
Peter Scherz betont außerdem, wie wichtig gerade jetzt die Ausbildung der Beschäftigten ist, damit sie den zukunftsträchtigen Technologien gewachsen sind, die zwangsläufig kommen müssen. „Haben wir früher immer darauf hingewiesen, wie wichtig Weiterbildung ist, so hat diese Forderung jetzt noch an Brisanz gewonnen”, betont Scherz.
„Tatsächlich ist Feuer am Dach, denn der richtige Zeitpunkt für eine Neuorientierung wurde ja bereits versäumt.” Für Scherz ist klar: In der Autoindustrie kann und wird es nicht weitergehen wie bisher.
Veränderung braucht Kreativität
„Meine Forderung an die hoch dotierten Manager und Politstrategen lautet: Spätestens jetzt müssen sie kreativ werden!”
Betriebszeitung „Der Pucharbeiter", Dezember 2008
Peter Scherz betont außerdem, wie wichtig gerade jetzt die Ausbildung der Beschäftigten ist, damit sie den zukunftsträchtigen Technologien gewachsen sind, die zwangsläufig kommen müssen. „Haben wir früher immer darauf hingewiesen, wie wichtig Weiterbildung ist, so hat diese Forderung jetzt noch an Brisanz gewonnen”, betont Scherz.
„Tatsächlich ist Feuer am Dach, denn der richtige Zeitpunkt für eine Neuorientierung wurde ja bereits versäumt.” Für Scherz ist klar: In der Autoindustrie kann und wird es nicht weitergehen wie bisher.
Veränderung braucht Kreativität
„Meine Forderung an die hoch dotierten Manager und Politstrategen lautet: Spätestens jetzt müssen sie kreativ werden!”
Betriebszeitung „Der Pucharbeiter", Dezember 2008