Peter Scherz über Veit Sorger empört: Lohnkürzung kommt nicht in Frage
- Montag, 24. November 2008 @ 13:33
Der Präsident der Industriellenvereinigung Veit Sorger ist am Montag mit seinem Versuch, den Proteststurm gegen seine Forderung nach Lohnsenkung um 25 % abzuschwächen, mit der Wahrheit herausgerückt. Er will Lohnkürzungen in der österreichischen Autoindustrie und bei den Zulieferbetrieben. Der steirische AK-Rat und Magna-Steyr-Betriebsrat Peter Scherz reagierte empört: „Jetzt rückt der Unternehmervertreter mit der Wahrheit heraus. Er will, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter dafür zahlen, dass die Herrschaften weiter alle Zügel in der Hand halten und auf dem hohen Ross sitzen können.
Dabei haben die Manager, die Wirtschaftsbosse und die Beraterfirmen versagt und keine Vorkehrungen für die heutige Situation auf dem Autosektor getroffen.
Hat Veit Sorger die Kolleginnen und Kollegen vergessen, die keine Arbeit mehr haben? Hat er vergessen, dass es in den abgelaufenen Jahren eine Flexibilisierungsmaßnahme nach der anderen gegeben hat? Und hat er vergessen, dass nur eine hohe Massenkaufkraft die Konjunktur wieder ankurbeln kann?“.
Der GLB wird bei Magna-Steyr und auf allen Ebenen als Stimme aus den Betrieben gegen solche Lohnkürzungsphantasien auftreten. Peter Scherz: „Beim Sparen muss man ganz oben beginnen“.
Dabei haben die Manager, die Wirtschaftsbosse und die Beraterfirmen versagt und keine Vorkehrungen für die heutige Situation auf dem Autosektor getroffen.
Hat Veit Sorger die Kolleginnen und Kollegen vergessen, die keine Arbeit mehr haben? Hat er vergessen, dass es in den abgelaufenen Jahren eine Flexibilisierungsmaßnahme nach der anderen gegeben hat? Und hat er vergessen, dass nur eine hohe Massenkaufkraft die Konjunktur wieder ankurbeln kann?“.
Der GLB wird bei Magna-Steyr und auf allen Ebenen als Stimme aus den Betrieben gegen solche Lohnkürzungsphantasien auftreten. Peter Scherz: „Beim Sparen muss man ganz oben beginnen“.