Stingl: "Doppel-Spiel bei Hypo und Land Tirol"
- Freitag, 14. November 2008 @ 20:36
„Mit der rechten Hand krallen sie sich einen kräftigen Staatszuschuss, mit der linken finanzieren sie damit die Umbenennung des Tivoli-Stadions in Hypo-Arena“, erklärt Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) zu den Sponsorplänen von Hypo Tirol. Da der Hypo-Eigentümer, das Land Tirol, finanziellen Hilfe zur Eigenkapitalstärkung verweigert, ist die Hypo-Tirol auf Staatshilfe angewiesen, was jährlich 8 Millionen Euro an Zinsen kostet. „So werden die SteuerzahlerInnen eins zu eins zur Staatshilfe, zur Zinsenlast und für die Bezahlung der Sponsorring-Tätigkeiten der Hypo verdonnert“, feixt Stingl giftig.
Ans Land gerichtet meint der Linksgewerkschafter, dass so, sehr deutlich werde, in welche Richtung die Politik des neuen Landeshauptmannes gehe. „Bei der Hypo-Tirol sind für das Land die jährlich 8 Millionen Mehrkosten an Zinsen kein Problem, beim Regress bei den zur Kosten stationären Pflege kann sich das Land angeblich den jährlich 700.000 Euro-Ausfall für die Abschaffung des PartnerInnenregress nicht leisten“, vergleicht Josef Stingl abschließend zwei Landesentscheidungen.
Ans Land gerichtet meint der Linksgewerkschafter, dass so, sehr deutlich werde, in welche Richtung die Politik des neuen Landeshauptmannes gehe. „Bei der Hypo-Tirol sind für das Land die jährlich 8 Millionen Mehrkosten an Zinsen kein Problem, beim Regress bei den zur Kosten stationären Pflege kann sich das Land angeblich den jährlich 700.000 Euro-Ausfall für die Abschaffung des PartnerInnenregress nicht leisten“, vergleicht Josef Stingl abschließend zwei Landesentscheidungen.