Peter Scherz: „Ein Staat für bankrotte Finanzhaie“
- Freitag, 19. September 2008 @ 11:52
„Der Staat ist anscheinend vor allem für bankrotte Finanzhaie da, für die Beschäftigten in der Industrie haben die Mächtigen dagegen kaum etwas übrig“. Das sagte der steirische AK-Rat Peter Scherz (GLB) am Freitag als Reaktion auf die weltweite Finanzkrise.
Der Gewerkschafter und Magna-Steyr-Betriebsrat: „Die Finanzwelt hat in diesen Tagen ihr wahres Gesicht gezeigt. Während die Arbeiter in den Betrieben immer mehr unter Druck gesetzt werden und man bei uns um jeden einzelnen Cent kämpfen muss, sind für die Bankrottmacher auf einmal in den USA und auch in Europa Milliarden vorhanden. Die Rettung von Banken hat absoluten Vorrang vor der Rettung von Arbeitsplätzen in der Industrie, schon gar nicht zu reden von der sinnvollen und notwendigen Rückführung wichtiger Betriebe in öffentliches Eigentum.“
Peter Scherz erinnerte daran, dass hier mit den Pensionsgeldern, den Lebensversicherungen und den Spargeldern der einfachen Menschen spekuliert worden ist: „Es ist ein Hohn, dass sich viele Menschen deswegen im Alter einschränken müssen, während Manager weiterhin Millionen kassieren“.
Der Gewerkschafter und Magna-Steyr-Betriebsrat: „Die Finanzwelt hat in diesen Tagen ihr wahres Gesicht gezeigt. Während die Arbeiter in den Betrieben immer mehr unter Druck gesetzt werden und man bei uns um jeden einzelnen Cent kämpfen muss, sind für die Bankrottmacher auf einmal in den USA und auch in Europa Milliarden vorhanden. Die Rettung von Banken hat absoluten Vorrang vor der Rettung von Arbeitsplätzen in der Industrie, schon gar nicht zu reden von der sinnvollen und notwendigen Rückführung wichtiger Betriebe in öffentliches Eigentum.“
Peter Scherz erinnerte daran, dass hier mit den Pensionsgeldern, den Lebensversicherungen und den Spargeldern der einfachen Menschen spekuliert worden ist: „Es ist ein Hohn, dass sich viele Menschen deswegen im Alter einschränken müssen, während Manager weiterhin Millionen kassieren“.