Verträge sind einzuhalten!
- Mittwoch, 25. Juni 2008 @ 13:32
Von Rudolf Pichler
Das hört man immer wieder, wenn es um Verträge von ÖBB-Spitzenmanagern geht. Erinnern wir uns zurück: Vorm Walde wurde sein Abschied von den ÖBB mit Euro 1,2 Millionen und seinem Nachfolger Huber sein noch nicht ganzer Abschied (Konsulent) mit mehr als EUR 800.000,- versüßt. Mit der oben genannten Begründung, Verträge sind einzuhalten. Hier sieht man wieder einmal, wir bei uns mit zweierlei Maß gemessen wird. Denn als es um die Verträge der kleinen Hackler ging (nach 35 Dienstjahren mit 83 Prozent des Letztbezuges in den Ruhestand) setzte man diese Verträge per Gesetz außer Kraft. Und was sagt uns das „die da oben richten es sich, wie es ihnen gefällt.
Es ist also höchst an der Zeit, sich dagegen zu wehren. Und das ist Aufgabe des ÖGB. Kampf ist angesagt, liebe ÖGB-Führung und nicht Dauerschlaf und Selbstmitleid wegen der Milliardenverluste der BAWAG, denn sonst werden es sich diese Herren immer wieder so richten, dass es für sie passt und wir Hackler bleiben auf der Strecke.
Rudolf Pichler, Betriebsrat ÖBB TS Linz
Quelle: BZ-Betriebszeitung, 2/2008
Das hört man immer wieder, wenn es um Verträge von ÖBB-Spitzenmanagern geht. Erinnern wir uns zurück: Vorm Walde wurde sein Abschied von den ÖBB mit Euro 1,2 Millionen und seinem Nachfolger Huber sein noch nicht ganzer Abschied (Konsulent) mit mehr als EUR 800.000,- versüßt. Mit der oben genannten Begründung, Verträge sind einzuhalten. Hier sieht man wieder einmal, wir bei uns mit zweierlei Maß gemessen wird. Denn als es um die Verträge der kleinen Hackler ging (nach 35 Dienstjahren mit 83 Prozent des Letztbezuges in den Ruhestand) setzte man diese Verträge per Gesetz außer Kraft. Und was sagt uns das „die da oben richten es sich, wie es ihnen gefällt.
Es ist also höchst an der Zeit, sich dagegen zu wehren. Und das ist Aufgabe des ÖGB. Kampf ist angesagt, liebe ÖGB-Führung und nicht Dauerschlaf und Selbstmitleid wegen der Milliardenverluste der BAWAG, denn sonst werden es sich diese Herren immer wieder so richten, dass es für sie passt und wir Hackler bleiben auf der Strecke.
Rudolf Pichler, Betriebsrat ÖBB TS Linz
Quelle: BZ-Betriebszeitung, 2/2008