GLB-Tirol: Solidarität mit den streikenden ÄrztInnen
- Samstag, 14. Juni 2008 @ 18:52
Am Montag, 16. Juni 2008 streiken die Ärzte gegen die sogenannte Gesundheits"reform". „Diese Gesundheits"reform" zerstört die Selbstverwaltung der Gebietskrankenkassen, bringt Leistungsreduktion und ist der Einstieg in Liberalisierung und Privatisierung im Gesundheitsbereich“, erklärt Josef Stingl, stv. Bundesvorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB). „Aktueller den je sind unsere Forderungen aus dem AK-Initiativ-Antrag vom Mai 2005 für ein Gesundheitssystem mit Pflichtversicherung und selbstverwaltenden Sozialversicherungen, bei dem alle hier lebenden Menschen auf unkompliziertem Weg, ohne Selbstbehalte zur optimalen, zeitgemäßen, medizinischen Betreuung kommen. Die Tiroler Arbeiterkammer blieb bis heute dem Auftrag gesetzesintiativ zu werden, schuldig.“
"Volle Solidarität mit den den streikenden Ärzten", verkündet der Linksgewerkschafter des GLB und ruft alle Menschen auf, am Montag alle nicht streikenden Ambulanzen, Kliniken etc. mit ihren `Wehwehchen´ zu stürmen und so an diesem Tag ein deutliches Zeichen gegen die Verschlechterung unseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Mit breit angelegten zivilen Ungehorsamkeit kann diese `Reform´ noch gestoppt werden. Zeigen wir der Politik, welche Kraft wir mit unserer stärksten Waffe - der Solidarität - haben", meint Stingl abschließend.
"Volle Solidarität mit den den streikenden Ärzten", verkündet der Linksgewerkschafter des GLB und ruft alle Menschen auf, am Montag alle nicht streikenden Ambulanzen, Kliniken etc. mit ihren `Wehwehchen´ zu stürmen und so an diesem Tag ein deutliches Zeichen gegen die Verschlechterung unseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Mit breit angelegten zivilen Ungehorsamkeit kann diese `Reform´ noch gestoppt werden. Zeigen wir der Politik, welche Kraft wir mit unserer stärksten Waffe - der Solidarität - haben", meint Stingl abschließend.