ÖBB-Filz und kein Ende...
- Samstag, 19. April 2008 @ 10:35
Von Werner Beier, GLB-Vida, Stv. GLB-Vorsitzender
Wie aus den Medien zu entnehmen, werden die Chef-Etagen des ÖBB-Konzerns mit schwerwiegenden Vorgängen und Affären belastet. Der GLB-Vida sieht darin - unabhängig von Tatsachengehalten – das Vorspiel zu umfassenden Neubesetzungen von Schlüsselpositionen durch politisch motivierte Steuerungsprozesse. Wie auch immer, wir erleben die wechselnden ÖBB-Führungen seit vielen Jahren ohnehin mit im Kern ähnlichen (neoliberalen) Marschrouten, unabhängig des politisch/wirtschaftlichen Filzes der sie installiert hat. Damit könnte dies als der systemübliche Postenschacher abgehakt werden, wenn diese teuren Rochaden nicht stets auch die Belegschaft direkt oder indirekt treffen würde.
Für viele Kolleginnen und Kollegen stellt sich die Frage: Kommt es zu Organisationsänderungen oder Eingriffen in meine Arbeitsbeziehungen und wo finde ich mich wieder? Gerade jetzt wäre die Gewerkschaft aufgefordert deutlich klar zu stellen, dass wir keinerlei versteckte oder offene Angriffe von Unternehmensführung oder Politik auf die EisenbahnerInnen dulden und auch künftig nicht dulden werden!
Wie aus den Medien zu entnehmen, werden die Chef-Etagen des ÖBB-Konzerns mit schwerwiegenden Vorgängen und Affären belastet. Der GLB-Vida sieht darin - unabhängig von Tatsachengehalten – das Vorspiel zu umfassenden Neubesetzungen von Schlüsselpositionen durch politisch motivierte Steuerungsprozesse. Wie auch immer, wir erleben die wechselnden ÖBB-Führungen seit vielen Jahren ohnehin mit im Kern ähnlichen (neoliberalen) Marschrouten, unabhängig des politisch/wirtschaftlichen Filzes der sie installiert hat. Damit könnte dies als der systemübliche Postenschacher abgehakt werden, wenn diese teuren Rochaden nicht stets auch die Belegschaft direkt oder indirekt treffen würde.
Für viele Kolleginnen und Kollegen stellt sich die Frage: Kommt es zu Organisationsänderungen oder Eingriffen in meine Arbeitsbeziehungen und wo finde ich mich wieder? Gerade jetzt wäre die Gewerkschaft aufgefordert deutlich klar zu stellen, dass wir keinerlei versteckte oder offene Angriffe von Unternehmensführung oder Politik auf die EisenbahnerInnen dulden und auch künftig nicht dulden werden!