Anruf aus dem Gefängnis
- Mittwoch, 20. Februar 2008 @ 21:18
Auch die ORF-Sendung "konkret" wurde jetzt auf die Anzeige der GLB-Personalvertreter der Justizanstalt Karlau aufmerksam. Am 7. Feb. 2008 wurde ein Bericht über hartnäckige und lästige Anrufe von Callcentern aus Justizanstalten berichtet. GLB-Vertreter Christian Sikora "Vor einem Jahr haben wir Anzeige erstattet, weil jeder Beamte verpflichtet ist, Ungesetzlichkeiten unverzüglich zu melden. Jetzt läuft deshalb von der Anstaltsleitung ein Verfahren gegen mich!" Sendung "konkret": "Derzeit häufen sich die Beschwerden über Anrufe von Callcentern bei Konsumentenschützern, aber auch bei uns melden sich viele Konsumenten über die Hartnäckigkeit der Anrufer. Durchschnittlich bereits zwei Mal pro Woche werden Menschen von Callcentern kontaktiert - so eine Studie aus Deutschland. Alernative Telefonanbieter - unter anderem auch MyPhone - bedienen sich dabei Callcenter, die in Justizanstalten untergebracht sind."
"Das Werben von Neukunden allein aufgrund von Telefonbuchdaten und ohne deren ausdrücklichen Wunsch ist in Österreich und in Deutschland gesetztlich verboten", betont Sikora nochmals, der jetzt seinerseits deshalb in das Schussfeld der Anstaltsverwaltung geraten ist.
"Derzeit läuft ein vom Anstaltsleiter der Justizanstalt Karlau initiirtes Verfahren gegen mich. Aber ich lasse mich keinesfalls Mundtod machen. Die Rechte der Bürger und des Kollegenstandes werde ich auch weiterhin konsequent vertreten und Ungesetzlichkeiten aufzeigen, auch wenn es manchen Vorgesetzten nicht in den Kram passt", gibt sich der künftige KPÖ-Gemeinderat kämpferisch.
"Das Werben von Neukunden allein aufgrund von Telefonbuchdaten und ohne deren ausdrücklichen Wunsch ist in Österreich und in Deutschland gesetztlich verboten", betont Sikora nochmals, der jetzt seinerseits deshalb in das Schussfeld der Anstaltsverwaltung geraten ist.
"Derzeit läuft ein vom Anstaltsleiter der Justizanstalt Karlau initiirtes Verfahren gegen mich. Aber ich lasse mich keinesfalls Mundtod machen. Die Rechte der Bürger und des Kollegenstandes werde ich auch weiterhin konsequent vertreten und Ungesetzlichkeiten aufzeigen, auch wenn es manchen Vorgesetzten nicht in den Kram passt", gibt sich der künftige KPÖ-Gemeinderat kämpferisch.