Enttäuscht über KV-Abschluss für Privatkrankenanstalten
- Mittwoch, 19. Dezember 2007 @ 13:46
Im Gegensatz zur Gewerkschaftsspitze zeigt sich die stv.
Betriebsratsvorsitzende der Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams und Tiroler Landesleitungsmitglied der vida-Frauen, Maria Illetschko unzufrieden mit dem KV-Abschluß für die Beschäftigten in den
Privatkrankenanstalten. Illetschko: "Wieder einmal wurde die Chance vertan die Bedingungen für uns nach Oben anzugleichen. Wir, die Kolleginnen und Kollegen im Pflegebereich des Verbandes der Privatkrankenanstalten Österreichs und des Vereines der Interessensvertretung der Ordensspitäler und konfessionellen Alten- und Pflegeheime werden weiterhin Pflegepersonal zweiten Ranges sein."
Zum Abschluß rechnet die GLB-Betriebsrätin vor, dass durch die unterschiedlichen Lohn- und Gehaltstabellen und die längere Arbeitszeit, die KollegInnen in Privatkrankenanstalten, Ordenskrankenhäusern und in konfessionellen Alten- und Pflegeheimen um 15 Prozent weniger für die gleiche Arbeit und Verantwortung bekommen, als jene KollegInnen die BAGS-Zugehörig sind. Wir wollen, aber nicht, dass diese weniger bekommen, sondern dass wir zu gleichen bedingungen arbeiten können!"
Die Funktionärin des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) verweist darauf, dass sie eine um 2 Stunden höhere Wochenarbeitszeit und ein niedriges Gehaltsschema hätten. "Der BAGS-KV wurde mit einem Plus von 3 Prozent auf Lohn, Gehalt und Zulagen beschlossen, unser KV mit einem Plus von 3,1 Prozent auf Lohn und Gehalt und 2 bis 3 Prozent auf die Zulagen. Untern Strich heißt das: Statt der notwendigen Angleichung wird die Schere der Lohnkluft noch weiter aufgetan!"
Betriebsratsvorsitzende der Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams und Tiroler Landesleitungsmitglied der vida-Frauen, Maria Illetschko unzufrieden mit dem KV-Abschluß für die Beschäftigten in den
Privatkrankenanstalten. Illetschko: "Wieder einmal wurde die Chance vertan die Bedingungen für uns nach Oben anzugleichen. Wir, die Kolleginnen und Kollegen im Pflegebereich des Verbandes der Privatkrankenanstalten Österreichs und des Vereines der Interessensvertretung der Ordensspitäler und konfessionellen Alten- und Pflegeheime werden weiterhin Pflegepersonal zweiten Ranges sein."
Zum Abschluß rechnet die GLB-Betriebsrätin vor, dass durch die unterschiedlichen Lohn- und Gehaltstabellen und die längere Arbeitszeit, die KollegInnen in Privatkrankenanstalten, Ordenskrankenhäusern und in konfessionellen Alten- und Pflegeheimen um 15 Prozent weniger für die gleiche Arbeit und Verantwortung bekommen, als jene KollegInnen die BAGS-Zugehörig sind. Wir wollen, aber nicht, dass diese weniger bekommen, sondern dass wir zu gleichen bedingungen arbeiten können!"
Die Funktionärin des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) verweist darauf, dass sie eine um 2 Stunden höhere Wochenarbeitszeit und ein niedriges Gehaltsschema hätten. "Der BAGS-KV wurde mit einem Plus von 3 Prozent auf Lohn, Gehalt und Zulagen beschlossen, unser KV mit einem Plus von 3,1 Prozent auf Lohn und Gehalt und 2 bis 3 Prozent auf die Zulagen. Untern Strich heißt das: Statt der notwendigen Angleichung wird die Schere der Lohnkluft noch weiter aufgetan!"