Dinkhauser missbraucht Arbeiterkammer
- Freitag, 14. Dezember 2007 @ 18:55
"Dinkhauser geh!", ruft Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol (GLB) dem AK-Präsidenten zu. "In alt bekannter Manier missbraucht Dinkhauser die Kammer-Beiträge, diesmal für seinen Landtagswahlkampf!" Der AK-Präsident könne in Tirol offensichtlich machen was er wolle kritisiert der GLB-Vertreter. "Da gibt es die millionenschweren Dinkhauser-Werbe-Kampagnen, da gab es Geldflüsse von der Arbeiterkammer zur ÖVP, eine diesbezügliche Anzeige bei Staatsanwalt wurde offensichtlich im Papierkorb abgelegt und ein nichtgenehmer Kammerdirektor wird einfach entlassen - die Bundesarbeiterkammer, sie schweigt. Und heute kündigte Dinkhauser an bis kurz vor der Wahl als AK-Präsident in den Wahlkampf zu gehen."
"Korrupt aber machtpolitisch geschickt", kommentiert Stingl diese Entscheidung. Immerhin könne Dinkhauser mit dieser Entscheidung bis vier Wochen vor der Wahl mit den Geldern der Mitglieder als AK-Präse aus Print-, Hörfunk- und Televisionsmedien lachen. "Machtpolitisch klug gewählt ist diese Entscheidung auch deshalb, weil die Dinkhauserliste bei einem Wahltermin von 5. Oktober 2008 im August die bezirksweise notwendigen Unterstützungsunterschriften sammeln muss. Schafft er es nicht bleibt er eben Kammerpräsident.
"Korrupt aber machtpolitisch geschickt", kommentiert Stingl diese Entscheidung. Immerhin könne Dinkhauser mit dieser Entscheidung bis vier Wochen vor der Wahl mit den Geldern der Mitglieder als AK-Präse aus Print-, Hörfunk- und Televisionsmedien lachen. "Machtpolitisch klug gewählt ist diese Entscheidung auch deshalb, weil die Dinkhauserliste bei einem Wahltermin von 5. Oktober 2008 im August die bezirksweise notwendigen Unterstützungsunterschriften sammeln muss. Schafft er es nicht bleibt er eben Kammerpräsident.