Am 24.11.2007 fand eine Demonstration gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus statt. Gut 500 Demonstration aus den verschiedensten linken österreichischen, türkischen und kurdischen Organsiationen zogen durch die Innsbrucker Innenstadt . Während der Versammlung waren auch zwei Vertreter der Kommission des Menschenrechtsbeirates anwesend. Bei der Abschlußkundgebung am Vorplatz des Landestheaters kam unter anderen Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) zu Wort. Er meinte, dass es wichtig sei, deutliche Zeichen gegen Rechts, gegen Rassimus und Ausländerfeindlichkeit zu setzen, da die Stammtische der Wirtshäusern von einer ausländerfeindlichen Grundstimmung verseucht seien. "Die heutige und die am 10. November sattgefundene Demo und die Aktionen der Nordkurve im Tivoli sind wichtige Zeichen gegen die Rechtstendenz in Österreich!"

Außerdem erklärte Stingl, dass es genauso wichtig sei ausländerfeindliche, rassisitische Äußerungen in den Organisationen, in denen man selbst aktiv sei, öffentlich zu kritisieren. "Ich bin jetzt 25 Jahre Mitglied des ÖGB, kritisiere aber den Gewerkschaftsbund, unter dessen Federführung ausländische KollegInnen geholt wurden und gleichzeitig mit diskriminierenden Gesetzen - wie Arbeitsbewilligungen - bestraft wurden. Die österreichsiche Arbeiterklasse ist multikulturell. Seite an Seite arbeiten ÖsterreicherInnen, TürkInnen, KroatInnen,... "