Rekordinflation bringt amtliche Preisregelung auf die Tagesordnung
- Donnerstag, 15. November 2007 @ 21:56
„Unsere Forderung nach einer amtlichen Preisregelung für Güter des täglichen Bedarfes ist mehr als berechtigt und höchst aktuell“. Das sagte der steirische AK-Rat Peter Scherz (Gewerkschaftlicher Linksblock) nach dem Bekanntwerden der aktuellen Zahlen über die Inflationsrate. Die amtliche Inflationsrate ist auf 2,8 Prozent gestiegen. Die Ursachen dafür sind starke Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln, aber auch bei Kosten für Wohnung, Wasser und Energie. Dies ist der höchste Wert seit März 2005. Im Vormonat September hatte die Jahres-Teuerung 2,1 Prozent betragen, im August 1,7 Prozent.
Besonders stark verteuerte sich erneut der für Pensionisten relevante Warenkorb: Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) legte im Oktober auf 3,1 Prozent zu, nach 2,5 Prozent Jahresrate im Monat davor.
Peter Scherz: „Die Regierung darf die Preisexplosion bei Grundnahrungsmitteln nicht tatenlos hinnehmen. Schließlich sind gerade Menschen mit geringem Einkommen, Pensionisten, Arbeitslose und Alleinerzieherinnen besonders stark betroffen, wenn Milch, Brot oder Fleisch empfindlich teurer werden.
Deshalb treten wir für eine amtliche Preisregelung bei Gütern des täglichen Bedarfs ein. Dieses System hat in den Jahren des Wiederaufbaus in Österreich funktioniert und wurde vor dem Beitritt zur EU abgeschafft.“
Besonders stark verteuerte sich erneut der für Pensionisten relevante Warenkorb: Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) legte im Oktober auf 3,1 Prozent zu, nach 2,5 Prozent Jahresrate im Monat davor.
Peter Scherz: „Die Regierung darf die Preisexplosion bei Grundnahrungsmitteln nicht tatenlos hinnehmen. Schließlich sind gerade Menschen mit geringem Einkommen, Pensionisten, Arbeitslose und Alleinerzieherinnen besonders stark betroffen, wenn Milch, Brot oder Fleisch empfindlich teurer werden.
Deshalb treten wir für eine amtliche Preisregelung bei Gütern des täglichen Bedarfs ein. Dieses System hat in den Jahren des Wiederaufbaus in Österreich funktioniert und wurde vor dem Beitritt zur EU abgeschafft.“