AK: Geldflüsse zwischen AK-Fraktion und ÖVP
- Montag, 22. Oktober 2007 @ 16:33
Mit einer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts verbotener Parteienfinanzierung und der Veruntreuung von AK-Beiträgen reagierte heute Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) auf die Pressemeldung, des Finanzierungsstopps der AK-AAB-Fraktion gegenüber dem Tiroler AAB, einer Teilorganisation der Volkspartei. "Rechtlich sind die Fraktionsgelder der AK für Bildung und für Organisationskosten der Fraktion gedacht. Ich fühle mich geschädigt!" Und er fordert alle Tiroler AK-Zugehörgigen auf sich der Strafanzeige anzuschließen. Lang ist`s her, da gab`s bei der AK einen Rechberger-Skandal um dessen Einkommen. Jetzt ortet der Linksgewerkschafter einen "Dinkhauser-Skandal". Bekannt war ja immer, dass Tirols AK-Präsident Dinkhauser seine persönliche Imagewerbung mit 2 Millionen Euro AK-Geldern finanziert hat.
Bekannt ist auch, dass er diesen von der AK bezahlten Bekanntheitsgrad benutzen will um in den Tiroler Landtag einzuziehen. Ein strafrechtlichen Mißbrauch stellt jetzt aber die Parteienförderungen an den Tiroler AAB dar. "Der Rechberger-Skandal war Anlaß für die AK-Gehaltsreform, der "Dinkhauser-Skandal muß Anlaß für eine osterreichweite Reform für eine für alle Mitglieder transparente und nachvollziehbare Finanzgebarung der Arbeiterkammer sein", meint abschließend Stingl.
Bekannt ist auch, dass er diesen von der AK bezahlten Bekanntheitsgrad benutzen will um in den Tiroler Landtag einzuziehen. Ein strafrechtlichen Mißbrauch stellt jetzt aber die Parteienförderungen an den Tiroler AAB dar. "Der Rechberger-Skandal war Anlaß für die AK-Gehaltsreform, der "Dinkhauser-Skandal muß Anlaß für eine osterreichweite Reform für eine für alle Mitglieder transparente und nachvollziehbare Finanzgebarung der Arbeiterkammer sein", meint abschließend Stingl.