Einkommen und Kaufkraft: Rote Laterne für Tirol
- Donnerstag, 6. September 2007 @ 10:04
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Er rät der Landesrätin, die angesichts der brandneuen Einkommensstatistik "offensichtlich schmähstad wordn is", sich einmal die Lebenskosten Tirols und Burgenslands zu vergleichen und sie wird d`raufkommen, dass Tirols Bevölkerung bei der Kaufkraft noch immer haushoch hinter dem Burgenland an letzter Stelle fristet. "Es könnte nicht Schaden, dass Tirols Wirtschaft und Politik auch einen Blick durchs Arlbergloch wagt. Vorarlberg ist das Bundesland mit den höchsten Einkommen", so Stingl.
Der GLB-Sprecher erinnert in diesem Zusammenhang ahn seine "Uralt"-Forderung nach einem "Sozialplan für Tirol" um die rote Laterne wieder abzugeben: Mindestlohn von 1.300 Euro für alle Vollarbeitszeitverhältnisse, ein regionalpolitisches Beschäftigungsprogramm und einkommensabhängigen Mieten (in der Stadt Graz bereits umgesetzt) als kaufkraftstärkende Maßnahmen sind für Stingl eine soziale Selbstverständlichkeit.