Der GLB zum Hiroshima-Gedenktag 2007
- Montag, 6. August 2007 @ 13:54
Liebe Freundinnen und Freunde der Hiroshima-Gruppe und der Wiener Friedensbewegung! Anlässlich des Hiroshima-Gedenktages wünsche ich der Hiroshima-Gruppe und der Wiener Friedensbewegung viel Erfolg bei Euren Aktionen im Kampf für atomare und darüber hinaus für allgemeine Abrüstung, die wir gerne unterstützen. Der Kampf gegen Krieg, gegen die Bedrohung durch Atomwaffen, ist leider nach wie vor lebensnotwendig. Während wir der Opfer von Hiroshima und Nagasaki gedenken, leiden und sterben Menschen an den Folgen von Kriegen, die auch am heutigen Tag stattfinden.
Europa rüstet auf - die Europäische Union entwickelt sich immer mehr zu einem Bundesstaat, der sich den Interessen der Konzerne verpflichtet fühlt und diese auch militärisch absichern will. Darüber hinaus beteiligen sich etliche europäische Staaten an militärischen Auseinandersetzungen außerhalb Europas.
Während das Land mit den meisten Atomwaffen, die USA unter der Bush-Administration, ihm nicht hörige Staaten auffordert abzurüsten, will eben diese US-Regierung ihr Waffenarsenal modernisieren und droht anderen Ländern unverhohlen mit militärischen Aktionen. Ausgerechnet während der Gespräche für eine friedliche, atomwaffenfreie Zukunft Koreas beteiligen sich die USA wieder massiv an Militärmanövern in dieser Region.
Die weltweite Friedensbewegung und damit auch die österreichische ist notwendiger denn je, um weltweit, aber auch in den einzelnen Ländern gegen die vorherrschende militärische Logik aufzutreten und weltweite Abrüstungsinitiativen zu unterstützen. Daran muss sich auch die Gewerkschaftsbewegung beteiligen – der Kampf für weltweite Abrüstung und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen hängt unmittelbar zusammen. Nie wieder Krieg !
Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär im ÖGB
Europa rüstet auf - die Europäische Union entwickelt sich immer mehr zu einem Bundesstaat, der sich den Interessen der Konzerne verpflichtet fühlt und diese auch militärisch absichern will. Darüber hinaus beteiligen sich etliche europäische Staaten an militärischen Auseinandersetzungen außerhalb Europas.
Während das Land mit den meisten Atomwaffen, die USA unter der Bush-Administration, ihm nicht hörige Staaten auffordert abzurüsten, will eben diese US-Regierung ihr Waffenarsenal modernisieren und droht anderen Ländern unverhohlen mit militärischen Aktionen. Ausgerechnet während der Gespräche für eine friedliche, atomwaffenfreie Zukunft Koreas beteiligen sich die USA wieder massiv an Militärmanövern in dieser Region.
Die weltweite Friedensbewegung und damit auch die österreichische ist notwendiger denn je, um weltweit, aber auch in den einzelnen Ländern gegen die vorherrschende militärische Logik aufzutreten und weltweite Abrüstungsinitiativen zu unterstützen. Daran muss sich auch die Gewerkschaftsbewegung beteiligen – der Kampf für weltweite Abrüstung und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen hängt unmittelbar zusammen. Nie wieder Krieg !
Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär im ÖGB