So werden keine Arbeitsplätze geschaffen
- Freitag, 4. Mai 2007 @ 09:44
„Es war goldrichtig, dass wir am 1. Mai für den Achtstundentag demonstriert und diese Forderung auf unserem Plakat haben. Wenige Tage danach gelten nach der Unterwerfung des ÖGB unter die Wünsche von Unternehmern und Regierung in Österreich nämlich der 10-Stundentag und die 60-Stundenwoche als normal. Die sogenannte Flexibilisierung der Arbeitszeit wird nämlich entscheidend ausgeweitet. So werden keine Arbeitsplätze geschaffen. Jene Menschen, die noch eine Arbeit haben, sollen nämlich noch länger arbeiten und weniger dafür bezahlt bekommen. Dafür haben wir keine SPÖ-geführte Regierung gebraucht.“ Das sagte der steirische AK-Rat Peter Scherz vom Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) am Freitag.
Peter Scherz: „Die Leute sollen da, sein, wenn es für den Profit am günstigsten ist. Gleichzeitig ist von einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich keine Rede. Der ÖGB vollzieht brav nach, was die Regierung vorgibt. An einen Kurswechsel für die arbeitenden Menschen glaubt ohnehin niemand mehr“.
Peter Scherz: „Die Leute sollen da, sein, wenn es für den Profit am günstigsten ist. Gleichzeitig ist von einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich keine Rede. Der ÖGB vollzieht brav nach, was die Regierung vorgibt. An einen Kurswechsel für die arbeitenden Menschen glaubt ohnehin niemand mehr“.