Entlassung wegen Betriebsratswahl skandalös
- Freitag, 16. Februar 2007 @ 15:58
Der Name der Handelskette KiK steht für „Kunde ist König“ – die Angestellten betrachtet die Geschäftsleitung jedoch offensichtlich als ihre Leibeigenen. Die Entlassung von Andreas Fillei, der sich engagiert für die Wahl eines gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsrates im Unternehmen einsetzt, ist skandalös. Neben der von ihm angestrebten Wahl eines Betriebsrates ist Fillei der Geschäftsleitung wohl schon länger ein Dorn im Auge, immerhin hat er bereits im November des Vorjahres auf Missstände im Unternehmen aufmerksam gemacht.
„Das lang erkämpfte Arbeitsrecht muss auch für KiK gelten – die Angestellten sind nicht Eigentum des Unternehmens. Die Entlassung von Herrn Fillei muss zurückgenommen, die Wahl eines Betriebsrates darf nicht länger verhindert werden“, so Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär im ÖGB. Der Gewerkschaftliche Linksblock unterstützt die Protestaktionen der GPA – zu finden auf deren Homepage http://www.gpa.at
„Das lang erkämpfte Arbeitsrecht muss auch für KiK gelten – die Angestellten sind nicht Eigentum des Unternehmens. Die Entlassung von Herrn Fillei muss zurückgenommen, die Wahl eines Betriebsrates darf nicht länger verhindert werden“, so Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär im ÖGB. Der Gewerkschaftliche Linksblock unterstützt die Protestaktionen der GPA – zu finden auf deren Homepage http://www.gpa.at