KiK behindert Betriebsratswahl
- Sonntag, 18. Februar 2007 @ 18:20
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- Eine Möglichkeit ist die Unterstützung der Protestmail-Aktion der GPA.
- Ein Idee wäre es auch Kik, Zielpunkt und Obi Filialen zu besuchen und den Mitarbeitern dort zu erklären was vor sich geht.
- Oder gleich in der Zentrale des Konzerns anzurufen, der in 15 Ländern insgesamt 150.000 Menschen ausbeutet. Die Nummer der Pressestelle ist: +49 208 5806 - 760X (X = 0,1,2,3,4,6. 5 ist das Fax).
Wenn die Leute dort behaupten, dass KiK unabhängig wäre: Der Eigentümer kann die Geschäftsführung natürlich zu jeder Zeit auswechseln. Im übrigen ist der KiK-Skandal kein Einzelfall. Auch die Plus-Märkte sind schon berüchtigt. Siehe labournet.de über Plus Märkte. In einem Plus-Markt in Sevilia (Spanien) wurde eine berufstätige Mutter bedrängt, verfolgt und schließlich gekündigt.
Interessant ist auch wie sich der Konzern auf seiner Webseite darstellt: Unter "Engagement für Mensch und Natur" findet sich dort Spenden für Kinder und Caritas, Red-Nose-Day und alles was sich sonst noch gut in Nachhaltigkeits- und CSR berichten macht...
Franz Schäfer (mond)
Quelle: http://logo.kpoe.at/news/article.php/200702_kik