AusgleichzulagenbezieherInnen fallen selbst um magere Einmalzahlung um
- Donnerstag, 8. Februar 2007 @ 15:30
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Ex-Sozialministerin Haubner, gemeinsam mit den Abgeordneten von BZÖ, ÖVP und SPÖ fanden offensichtlich bei der Beschlussfassung der Einmalzahlung, dass die AusgleichzulagenbezieherInnen mit der "überproportionalen Erhöhung der Ausgleichzulage von 690 auf 726 Euro (+ 5,21%)" ohnehin gut bedient seien.
"Skandalös", so Stingl abschliessend, "die verantwortlichen PolitikerInnen haben keine Ahnung was es für Frau oder Mann heißt mit monatlich 726 Euro Miete, Heizkosten, Lebensmittel und, und, und zu bestreiten. Noch so gut geplant, spätestens am Monatsende herrscht Ebbe in der Haushaltskasse. Daher hatten viele `MindestpensionistInnen` den 60eurigen Zuschlag zur Februarpension, der ohnehin nur einmalig ausbezahlt wird und bei künftigen Pensionserhöhungen nicht schlagend wird, bereits im Voraus eingeplant." Er fordert von den Verantwortlichen den AusgleichszulagenbezieherInnen sofort die Einmalzahlung zuzugestehen.