GLB zur Causa Weninger und ÖGB-Reform
- Dienstag, 21. November 2006 @ 13:43
Während sich viele GewerkschafterInnen in Projektgruppen, Regionalkonferenzen und anderen Veranstaltungen den Kopf zerbrechen, wie der ÖGB die schwerste Krise seit seiner Gründung überwinden und eine Reform erfolgreich sein kann, um den ÖGB zu einer schlagkräftigen Organisation unter Einbeziehung der Mitglieder werden zu lassen, tauchen immer wieder neue Überraschungen aus dem Keller auf – zuletzt das an den früheren ÖGB-Finanzreferenten ausbezahlte Jahresgehalt von kolportierten ca. € 300.000 für dessen Tätigkeit als AVB-Vorstandsvorsitzender. Offenbar wurde darüber, wie über so vieles, nicht einmal das ÖGB-Präsidium informiert, wie der empörten Reaktion des FCG-Vorsitzenden Karl Klein zu entnehmen war. Sehr wohl wusste dies jedoch Lore Hostasch, zum damaligen Zeitpunkt jedenfalls nicht nur Vorsitzende der ÖGB-Kontrollkommission sondern auch des AVB-Aufsichtsrates.
„Wir wollen, dass jetzt endlich alles auf den Tisch kommt – auch wenn es noch so unangenehm ist“, so Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär im ÖGB: „Sonst wird die Arbeit all jener, die sich ernsthaft um eine Reform des ÖGB bemühen, zunichte gemacht“. Der Gewerkschaftliche Linksblock fordert weiters, dass im künftigen ÖGB-Präsidium alle Fraktionen beratend vertreten sind.
„Wir wollen, dass jetzt endlich alles auf den Tisch kommt – auch wenn es noch so unangenehm ist“, so Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär im ÖGB: „Sonst wird die Arbeit all jener, die sich ernsthaft um eine Reform des ÖGB bemühen, zunichte gemacht“. Der Gewerkschaftliche Linksblock fordert weiters, dass im künftigen ÖGB-Präsidium alle Fraktionen beratend vertreten sind.