Eckpunkte für einen neuen ÖGB
- Samstag, 21. Oktober 2006 @ 14:41
Nach dem BAWAG-Skandal dürfen die hochbezahlten ÖGB-Spitzen nicht weitertun, als ob nichts geschehen wäre. Die Gewerkschaftsbewegung muss wieder Boden unter den Füßen gewinnen. Mehr denn je brauchen die Menschen in diesem Land eine starke Interessenvertretung. Wir wollen, dass der ÖGB wieder an Vertrauen bei Mitgliedern und in der Öffentlichkeit gewinnt. Dazu sind radikale Änderungen nötig. Daher fordern wir, dass die ÖGB-Spitzen für Gewerkschaftsmitglieder und künftige Mitglieder konkrete, sichtbare Zeichen setzen. Deshalb fordert der GLB:
• Urabstimmung der ÖGB-Mitglieder über die Grundzüge der ÖGB-Reform
• Keine Doppelbezüge für ÖGB-Funktionäre
Der ÖGB darf keine Säule der Sozialpartnerschaft sein, sondern muss kämpferisch für die Interessen der arbeitenden Menschen eintreten. Minimalforderungen sind dabei:
• Reallohnerhöhung
• Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich
• Keine weiteren Privatisierungen
• Erhaltung der Grundversorgung im öffentlichen Eigentum
Antrag des GLB-Exekutive, Sektion Justizwache Steiermark, einstimmig beschlossen von der GLB-Bundeskonferenz am 21. Oktober 2006
• Urabstimmung der ÖGB-Mitglieder über die Grundzüge der ÖGB-Reform
• Keine Doppelbezüge für ÖGB-Funktionäre
Der ÖGB darf keine Säule der Sozialpartnerschaft sein, sondern muss kämpferisch für die Interessen der arbeitenden Menschen eintreten. Minimalforderungen sind dabei:
• Reallohnerhöhung
• Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich
• Keine weiteren Privatisierungen
• Erhaltung der Grundversorgung im öffentlichen Eigentum
Antrag des GLB-Exekutive, Sektion Justizwache Steiermark, einstimmig beschlossen von der GLB-Bundeskonferenz am 21. Oktober 2006