Tirols Zauberlehrlinge!
- Freitag, 25. August 2006 @ 10:01
Die Tilak muss den Gürtel enger schnallen. Es darf dabei allerdings ein bisserl mehr sein, 3,5 Millionen bis 4 Millionen Euro machen laut Gesundheits-LR Elisabeth Zanon (VP) die ersten Kürzungsmaßnahmen aus. Auslagerung und Personalkürzungen sind ihre Lösung. "Nach dem Pflegenotstand soll jetzt auch noch der Gesundheitsnotstand in Tirol festgeschrieben werden", meint dazu der stv. Bundesvorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB). "Hat sie (Tiroler Landesregierung) beim Zauberlehrling Anleitung genommen", fragt der GLB-Sprecher, "dass sie den Spagat weniger Leistung und Personal und mehr Effizienz und kürzere Wartezeiten schaffen können." Immerhin verspricht ja Zanon die Optimierung der erbrachten Leistungen durch Angebotsabstimmung (und offensichtlich auch Angebotsspezialisierung) der verschiedenen Bezirkskrankenhäuser. Außerdem geht es der Organisation an den Kragen, es werden klinische Pfade für die PatientInnenen auf Grundlage für sie ist der Österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG) gesucht.
"Zusammengefasst, statt in überfüllten Warteräumen stundenlang zu warten werden in Zukunft die PatientInnen izwischen den Abteilungen und Bezirkskrankenhäuser pendeln müssen. Wandern soll ja gesundheitsfördend sein", so Stingl zynisch zu den Plänen der Landesregierung. er fürchtet, dass es Zanon & Co im Endergebnis wie Goethes Zauberlehrling ergehen wird: " ... Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse bringt er schnell herein, ach, und hundert Flüsse stürzen auf mich ein! ... Das ist Tücke! Ach, nun wird mir immer bänger! Welche Miene! Welche Blicke! Nein, nicht länger kann ich´s lassen: Will ihn fassen! O, du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? ..."
"Nur wer wird den Zauber beenden? Die VP? Die SP? Die blauen Orangen oder die Grünen? Sie sind alle untereinander auswechselbar", schloss Stingl.
"Zusammengefasst, statt in überfüllten Warteräumen stundenlang zu warten werden in Zukunft die PatientInnen izwischen den Abteilungen und Bezirkskrankenhäuser pendeln müssen. Wandern soll ja gesundheitsfördend sein", so Stingl zynisch zu den Plänen der Landesregierung. er fürchtet, dass es Zanon & Co im Endergebnis wie Goethes Zauberlehrling ergehen wird: " ... Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse bringt er schnell herein, ach, und hundert Flüsse stürzen auf mich ein! ... Das ist Tücke! Ach, nun wird mir immer bänger! Welche Miene! Welche Blicke! Nein, nicht länger kann ich´s lassen: Will ihn fassen! O, du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? ..."
"Nur wer wird den Zauber beenden? Die VP? Die SP? Die blauen Orangen oder die Grünen? Sie sind alle untereinander auswechselbar", schloss Stingl.