Generali-MitarbeiterInnen demonstrierten
- Samstag, 29. Juli 2006 @ 19:20
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Die ArbeitnehmervertreterInnen bekräftigten ihre Forderung nach einer Bestandssicherung der Standorte und Arbeitsplätze und verlangten vom Generali-Management, seine soziale Verantwortung gegenüber den Beschäftigten wahrzunehmen. "Sollte das Management unsere Forderungen nicht erfüllen, werden wir gemeinsam mit der GPA weitere Maßnahmen setzen", heißt es in dem Schreiben weiter.
Der Zentralbetriebsratschef von Generali Österreich, Jürgen Köppl, zeigte sich in seiner Ansprache zufrieden, dass "trotz Einschüchterungsversuchen des Managements so viele Mitarbeiter gekommen sind". Köppl ist davon überzeugt, dass die von Generali- Vorstandschef Karl Stoss genannte Zahl von bis zu 390 betroffenen Stellen nur ein Teil der wirklich gefährdeten Mitarbeiter ist. Der Betriebsrat geht nach wie vor von 700 bedrohten Jobs aus.