GLB: Arm, Ärmer, Tirol
- Donnerstag, 10. August 2006 @ 08:00
"Arm, Ärmer, Tirol´", bewertet Josef Stingl, stv. Bundesvorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) das Ergebnis der neuesten Studie der österreichischen Armutskonferenz. Zu den Tiroler Politikgranden gewandt meint Stingl: "Gratuliere, Tirol ist wieder einmal an der Spitze zu finden. Nach den höchsten Wohnkosten, den höchsten Lebenserhaltungskosten, den höchsten Managereinkommen, den niedrigsten Lohnniveau, den wenigsten Vollzeit-Arbeitsplätzen sind wir Dank ihrer Hilfe jetzt die mit der größten Steigerungsrate bei den SozialhilfebezieherInnen."
Lösungen wären längst gefragt, aber einfacher ist es die Schuld von sich zu weisen. Wie beispielsweise LH-Stv.Hannes Gschwentners (SP): "... das Land Tirol tue alles um die Armut abzufedern." Wirklich geholfen ist damit niemanden, da wäre es schon interessanter, wie die von SP-NR-Abg. Gisela Wurm erwähnten, "bewährten sozialdemokratische Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut" aussehen würden.
"Wir vom GLB verlangen auf jeden Fall, Ende der sinnlosen Debatten, rasch aktiv werden", so Stingl. Ein interessanter Lösungsansatz ist die KPÖ-Petition "Euro-Millionenvermögen besteuern".
Lösungen wären längst gefragt, aber einfacher ist es die Schuld von sich zu weisen. Wie beispielsweise LH-Stv.Hannes Gschwentners (SP): "... das Land Tirol tue alles um die Armut abzufedern." Wirklich geholfen ist damit niemanden, da wäre es schon interessanter, wie die von SP-NR-Abg. Gisela Wurm erwähnten, "bewährten sozialdemokratische Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut" aussehen würden.
"Wir vom GLB verlangen auf jeden Fall, Ende der sinnlosen Debatten, rasch aktiv werden", so Stingl. Ein interessanter Lösungsansatz ist die KPÖ-Petition "Euro-Millionenvermögen besteuern".