Solidarität mit Robert Hobek!
- Samstag, 11. November 2006 @ 21:16
Die Post AG hat den Vertrauenspersonenausschuss (= Betriebsrat) am Postamt 1230 Wien geklagt, um dessen Vorsitzenden, den Briefzusteller Robert Hobek, wegen seiner Tätigkeit als Personalvertreter zu belangen. Das Verfahren endete in erster Instanz mit Verurteilung. Der Vertrauenspersonenausschuss hat Berufung eingelegt. Ein Disziplinarverfahren gegen Hobek läuft. Hobeks „Vergehen“ besteht einzig und allein darin, sich konsequent für die Interessen der KollegInnen an seiner Dienststelle eingesetzt zu haben. Ausgerechnet ein (noch) staatliches Unternehmen will einen gewählten Personalvertreter mundtot machen und aus dem Betrieb hinausmobben.
Dieser Fall hat daher weit über den betrieblichen Bereich hinaus grundsätzliche Bedeutung. Hat die Klage gegen den Personalvertreter Hobek Erfolg, untergräbt dies den gesetzlichen Kündigungsschutz für BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen und ist dies ein Freibrief, um unbequeme GewerkschafterInnen loszuwerden.
Die UnterzeichnerInnen erklären daher ihre Solidarität mit Robert Hobek. Sie fordern die Post AG auf, die Klage gegen ihn zurückzuziehen und das Disziplinarverfahren einzustellen. Sie verlangen von Gewerkschaft und Arbeiterkammer die volle Unterstützung für den bedrohten Personalvertreter.
Name:
Adresse:
Mandat:
Unterschrift
Unterstützungserklärungen bitte übermitteln an: Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB), p.A. GLB im ÖGB, Oliver Jonischkeit, Hohenstaufengasse 10-12, 1010 Wien, Mail oliver.jonischkeit@oegb.or.at
Solidaritätserklärung in Printform als Download unter http://www.glb.at/images/hobek.pdf
Bisher haben über 270 Personen diesen Solidaritätsaufruf unterstützt, davon mehr als 50 MandatarInnen in Betriebsräten, Personalvertretungen, Gemeinderäten etc.
Dieser Fall hat daher weit über den betrieblichen Bereich hinaus grundsätzliche Bedeutung. Hat die Klage gegen den Personalvertreter Hobek Erfolg, untergräbt dies den gesetzlichen Kündigungsschutz für BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen und ist dies ein Freibrief, um unbequeme GewerkschafterInnen loszuwerden.
Die UnterzeichnerInnen erklären daher ihre Solidarität mit Robert Hobek. Sie fordern die Post AG auf, die Klage gegen ihn zurückzuziehen und das Disziplinarverfahren einzustellen. Sie verlangen von Gewerkschaft und Arbeiterkammer die volle Unterstützung für den bedrohten Personalvertreter.
Name:
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Unterschrift
Unterstützungserklärungen bitte übermitteln an: Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB), p.A. GLB im ÖGB, Oliver Jonischkeit, Hohenstaufengasse 10-12, 1010 Wien, Mail oliver.jonischkeit@oegb.or.at
Solidaritätserklärung in Printform als Download unter http://www.glb.at/images/hobek.pdf
Bisher haben über 270 Personen diesen Solidaritätsaufruf unterstützt, davon mehr als 50 MandatarInnen in Betriebsräten, Personalvertretungen, Gemeinderäten etc.