Post sperrt sieben Ämter in Wien
- Mittwoch, 25. Mai 2005 @ 14:37
GLB-Mandatar Hobek: "Wird das Ergebnis der ÖGB-Urabstimmung von 2001 ernstgenommen, dann muss mit aller Kraft gegen den Ausverkauf der Post, auch mit dem Kampfmittel des Streiks, mobilisiert werden."
Wegen angeblich mangelnder "Rentabilität" sperrt die Post mit heutigen Datum 7 Ämter in Wien - vier weitere Postämter stehen auf der Abschußliste des Postvorstands. Robert Hobek, Vorsitzender des GLB-Post: "Am Beispiel der Post ist schön zu sehen, was die Folgen der Liberalisierung sind. Der Umsatz der Post hat sich von 2003 auf 2004 um 4 Prozent erhöht, der Jahresüberschuß vor Zinsen und Steuern ist um sagenhafte 86 Prozent auf 86,6 Millionen Euro angewachsen. Trotzdem meint Post-General Wais, dass das Restrukturierungsprogramm erst zu zwei Drittel erfüllt ist, womit also weiterer Personalabbau und weitere Postamtsschließungen zu erwarten sind."
Hobek verweist darauf, dass von 1999 bis 2003 bereits 7.000 Arbeitsplätze bei der Post vernichtet wurden - die Arbeitsbedingungen für PostmitarbeiterInnen immer unerträglicher werden.
Der GLB jedenfalls fordert einen sofortigen Stopp des Personalabbaus. Zugleich wendet sich der GLB gegen die geplante Privatisierung der Post. Hobek: "Der gesamte ÖGB ist aufgefordert, endlich Taten zu setzen. Wird das Ergebnis der ÖGB-Urabstimmung von 2001 ernstgenommen, dann muss mit aller Kraft gegen den Ausverkauf der Post, auch mit dem Kampfmittel des Streiks, mobilisiert werden."
Wegen angeblich mangelnder "Rentabilität" sperrt die Post mit heutigen Datum 7 Ämter in Wien - vier weitere Postämter stehen auf der Abschußliste des Postvorstands. Robert Hobek, Vorsitzender des GLB-Post: "Am Beispiel der Post ist schön zu sehen, was die Folgen der Liberalisierung sind. Der Umsatz der Post hat sich von 2003 auf 2004 um 4 Prozent erhöht, der Jahresüberschuß vor Zinsen und Steuern ist um sagenhafte 86 Prozent auf 86,6 Millionen Euro angewachsen. Trotzdem meint Post-General Wais, dass das Restrukturierungsprogramm erst zu zwei Drittel erfüllt ist, womit also weiterer Personalabbau und weitere Postamtsschließungen zu erwarten sind."
Hobek verweist darauf, dass von 1999 bis 2003 bereits 7.000 Arbeitsplätze bei der Post vernichtet wurden - die Arbeitsbedingungen für PostmitarbeiterInnen immer unerträglicher werden.
Der GLB jedenfalls fordert einen sofortigen Stopp des Personalabbaus. Zugleich wendet sich der GLB gegen die geplante Privatisierung der Post. Hobek: "Der gesamte ÖGB ist aufgefordert, endlich Taten zu setzen. Wird das Ergebnis der ÖGB-Urabstimmung von 2001 ernstgenommen, dann muss mit aller Kraft gegen den Ausverkauf der Post, auch mit dem Kampfmittel des Streiks, mobilisiert werden."