Rote Karte für Sozialabbau, Privatisierung und Diskriminierung
- Sonntag, 16. Oktober 2005 @ 11:32
Am 16. Oktober 2005 führten die ATIGF (Föderation der Arbeiter und Jugendlichen aus der Türkei in Österreich) und der GLB-Tirol ein Fußballturnier unter dem Motto "Kick and eat" durch. Elf Mannschaften spielten den ganzen Tag um den Turniersieg und die Veranstalter machten am Welternährungstag darauf aufmerksam, dass jeden Tag ca. 24.000 Menschen an Hunger oder durch Hunger ausgelöste Ursachen sterben und auch in Österreich rund 900.000 Menschen armutsgefährdet sind. Als gesellschaftlichen Wahnsinn bezeichnen ATIGF und GLB-Tirol, dass 57.000 Menschen zur Gruppe der „working poor" gehören, also trotz Arbeit zuwenig ein Einkommen fürs Leben haben. Daher wurde der Privatisierung, dem Sozialabbau und der Diskriminierung die ROTE KARTE gezeigt.
Zurück zum Fußball: Am Nachmittag standen die vier Finalisten fest. Die Mannschaften Gusto Jenbach, Rotes Meer, FC Araba und Boran kämpften um den Siege. Bei der abschließenden Siegerehrung konnte sich Gusto Jenbach über den Siegespokal freuen. Alle waren begeistert und einhelliger Tenor des Abends, nächstes Jahr soll wieder ein Turnier veranstaltet werden und alle haben schon heuer ihr Kommen zugesichert.
Zurück zum Fußball: Am Nachmittag standen die vier Finalisten fest. Die Mannschaften Gusto Jenbach, Rotes Meer, FC Araba und Boran kämpften um den Siege. Bei der abschließenden Siegerehrung konnte sich Gusto Jenbach über den Siegespokal freuen. Alle waren begeistert und einhelliger Tenor des Abends, nächstes Jahr soll wieder ein Turnier veranstaltet werden und alle haben schon heuer ihr Kommen zugesichert.