1. Mai: „Gewerkschaft marschiert nicht“ ist Fehlinformation
- Mittwoch, 24. April 2013 @ 11:19
Verärgert über Fehlinformation in Medienberichten über Veranstaltungen zum 1. Mai zeigt sich der GLB-Arbeiterkammerrat und Grazer KPÖ-Gemeinderat Kurt Luttenberger. „Nur weil sich die FSG (Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter) heuer in der Helmut-List-Halle einsperrt, kann man nicht davon sprechen, dass ‚die Gewerkschaft‘ heuer nicht auf die Straße geht“, so Luttenberger „Denn der GLB (Gewerkschaftlichen Linksblock) wird am 1. Mai selbstverständlich aufmarschieren. Gemeinsam mit der KPÖ werden auch heuer wieder zahlreiche kommunistische und parteiunabhängige Gewerkschafter/innen des GLB im Rahmen des traditionellen Maiaufmarsches der Kommunist/innen für die Rechte der Beschäftigten demonstrieren“, betont der Arbeiterkammerrat.
Gerade angesichts der aktuellen Situation, wo der Druck auf die arbeitende Bevölkerung stetig zunehme und immer mehr Angriffe auf die Rechte der Beschäftigten erfolgten, sei es ein Armutszeugnis einer Gewerkschaftsbewegung, sich von der Straße zurückzuziehen.
Zu den Ankündigungen der Unternehmer, sich heuer im Rahmen eines „Tages der Arbeitgeber“ in Szene setzen zu wollen, weil es ohne sie keine Arbeit gebe, sagt Luttenberger: „Ohne den Einsatz der Arbeitskraft wären die Unternehmer nichts. Es wäre daher nur recht und billig, wenn die Arbeitgeber am 1. Mai diese Leistungen der Beschäftigten in den Vordergrund stellen würden anstatt sich selbst zu beweihräuchern.“
Info: Treffpunkt Maiaufmarsch der KPÖ: 10.30 Uhr Südtirolerplatz. Marschiert wird über Hauptplatz und Herrengasse bis zum Eisernen Tor. Anschließend (um 13.00 Uhr) Maifest im Volkshaus.
Gerade angesichts der aktuellen Situation, wo der Druck auf die arbeitende Bevölkerung stetig zunehme und immer mehr Angriffe auf die Rechte der Beschäftigten erfolgten, sei es ein Armutszeugnis einer Gewerkschaftsbewegung, sich von der Straße zurückzuziehen.
Zu den Ankündigungen der Unternehmer, sich heuer im Rahmen eines „Tages der Arbeitgeber“ in Szene setzen zu wollen, weil es ohne sie keine Arbeit gebe, sagt Luttenberger: „Ohne den Einsatz der Arbeitskraft wären die Unternehmer nichts. Es wäre daher nur recht und billig, wenn die Arbeitgeber am 1. Mai diese Leistungen der Beschäftigten in den Vordergrund stellen würden anstatt sich selbst zu beweihräuchern.“
Info: Treffpunkt Maiaufmarsch der KPÖ: 10.30 Uhr Südtirolerplatz. Marschiert wird über Hauptplatz und Herrengasse bis zum Eisernen Tor. Anschließend (um 13.00 Uhr) Maifest im Volkshaus.